Die Geschichte des Champagnerhauses Delamain geht auf das Jahr 1759 zurück, als sich der Ire James Delamain mit seinem Schwiegervater Jean-Isaac Ranson, Besitzer eines alten Exporthauses, verbündete. Das Unternehmen wurde im Jahr 1763 gegründet. Heute wird das Weingut immer noch von James Delamains Nachkommen verwaltet. Hauptaktionär ist das Champagnerhaus Bollinger.
Die großen Cognacs von Delamain stammen ausschließlich aus der Grande Champagne, dem besten Anbaugebiet in der Charente. Es werden keine VS- und VSOP-Cognacs (von geringerer Qualität) hergestellt. Die Reifung verläuft über einen längeren Zeitraum in alten 350-Liter-Eichenfässern. Beim Mischen von Cognacs werden identische Jahrgänge bevorzugt. Das Haus bietet mehrere Sorten Cognac an, darunter auch charaktervolle Vintage-Cognacs.
Die Philosophie dieses Unternehmens basiert auf einer einwandfreien Qualität, leidenschaftlichem Know-How und natürlich einem perfekten Zeitmanagement. Delamain nimmt sich die Zeit zum Aussuchen, dann die Zeit zum Staunen, dann die Zeit zum Zusammensetzen und schließlich die Zeit zum Präsentieren.

Es handelt sich hier um eines der ältesten Cognac-Häuser, das 1762 von James Delamain und seinem Schwiegervater Jean-Isaac Ranson, dem Besitzer eines alten Cognac-Exporthauses, gegründet wurde. Das Haus trug damals den Namen Ranson & Delamain. Noch heute wird es von den direkten Nachkommen des Gründers, Patrick Peyrelongue und seinem Cousin Charles Braastad, geleitet. Nach der Revolution und dem Kaiserreich gründete Henri Delamain, der Enkel von James, mit seinen Cousins (Familie Roullet) 1824 das Haus Roullet & Delamain. Im Jahr 1920 wurde die Familie Delamain zum alleinigen Eigentümer des Unternehmens, das in Delamain & Co umbenannt wurde. Dank dieser langen Familientradition konnten die Delamains langfristige und vertrauensvolle Beziehungen zu den besten Destillateuren der Region aufbauen. Dadurch erhielten sie qualitativ hochwertige Produkte aus dem Terroir der Grande Champagne. Heute leitet Patrick Peyrelongue, dessen Großmutter eine Delamain war, das Anwesen mit demselben Anspruch. Dies tut er zusammen mit seinem Cousin Charles Braastad, der ebenfalls Enkel einer Delamain ist. Die Ankäufe sind sehr selektiv, und die Auswahl erfolgt durch Verkostung, um nichts dem Zufall zu überlassen. Alle Herstellungsprozesse werden manuell durchgeführt, wodurch das Haus eine handwerkliche Komponente bewahrt. Die Reifung erfolgt in gebrauchten 350-Liter-Eichenfässern aus dem Limousin. Jeder Cognac wird je nach Herkunft und Kaufdatum getrennt gelagert und reift 18 bis 24 Monate lang. Heute hat sich die Marke Delamain weltweit als Referenz etabliert.
Dieser Cognac stammt ausschließlich aus der Grande Champagne (Premier Cru de Cognac) und ist lange gereift. Er präsentiert sich elegant und zart und bietet einen schönen, runden und harmonischen Charakter.