Seit 2001 stellt Philippe Pacalet, Önologe und Neffe von Marcel Lapierre, Weine von höchster Qualität her. Der Schlüssel zum Erfolg seines Unternehmens, welches er mit Meisterhand führt? Der Wunsch, die Terroirs zum Ausdruck zu bringen, die sorgfältige Vinifikation, die Wahl nicht-interventionistischen Methoden und die kontrollierte Zugabe von Schwefel in minimalen Dosen. Seine „sehr natürlichen“ Weine zeichnen sich durch ihre Balance und zumeist auch durch ein sehr gutes Reifepotenzial aus.

Dieser Chambolle-Musigny hält dank seines eleganten und sinnlichen Charakters, was die Weine der Appellation versprechen. Er besticht mit seinen zarten, blumigen (Rose, Veilchen) und fruchtigen (kleine rote Beeren) Aromen sowie durch seine seidige Textur. Die Trauben der Rebsorte Pinot Noir stammen von 50 Jahre alten Rebstöcken. Sie wurden von Hand geerntet und ohne Entrappen oder Schwefelzusatz einen Monat lang unter regelmäßigem Umwälzen vinifiziert. Dadurch wird die Farbe extrahiert und die Tanninstruktur verfeinert. Natürliche Hefen leiten die alkoholische Gärung ein, die der malolaktischen Gärung in Pièces (228 Liter fassende Burgunderfässer) vorausgeht. Anschließend wird der Wein 15 Monate lang ohne Zusatz von Schwefel ausgebaut.