Die Familie Joliet bewirtschaftet den Clos de la Perrière als Monopollage, nach den Methoden des integrierten Anbaus. Seit 1853 wird der Clos von Generation zu Generation weiter vererbt. Die fünf Hektar große Fläche zeichnet sich durch kalkhaltige Hänge aus, auf denen überwiegend Pinot Noir angebaut wird (4,5 Hektar). Unter Kennern heißt es, dass die Weine des Weinguts es mit einigen benachbarten Grands Crus aufnehmen können. Der Schlüssel zu einem solchen Erfolg? Besonders langer Ausbau in Fässern (oft mehr als 30 Monate) sowie die Tatsache, dass die Weine ein großes Reifepotenzial haben.

Das in Fixin ansässige Weingut Joliet besitzt einen der bekanntesten Crus der ganzen Gemeinde. Unter Historikern und Kennern des burgundischen Weinbaus wurde dieses climat im 19. Jahrhundert häufig in einem Atemzug mit den Grands Crus der Region erwähnt. Mittlerweile sind jedoch die anderen Weine der Gemeinde um einiges bekannter als diese Parzelle. Dabei ist ihr Boden, der an der Oberfläche steinig und nicht sehr tief ist, für den Anbau großartiger Weine prädestiniert. Das Bukett des Weins bietet eine enorme Eleganz, die von Noten von Blumen, frischen roten Früchten, süßen Gewürzen und getrockneten Kräutern getragen wird. Seine Komplexität deutet auf sein edles Herkunftsterroir. Am Gaumen zeigt dieser Wein Klasse, die sich in seiner Dichte und Länge widerspiegelt. Die Parzelle bietet alle wünschenswerten Qualitäten, um als das angesehen zu werden, was sie ist: eines der schönsten climats des Burgunds.