Der Name Aurélien Lefort ist Ihnen vielleicht noch unbekannt. Widmen wir uns diesem Mann und seinem Know-how ein wenig intensiver. Der Winzer hat ein ungewöhnliches Profil. Denn er ist Absolvent der Beaux-Arts de Paris. Er liebt die Natur und den Wein gleichermaßen, und entschied sich für das Abenteuer der Weinherstellung, nachdem er seine ersten Schritte bei Patrick Bouju machte. 2011 zieht er in die Auvergne, um hier einige gepachtete Weinberge zu bewirtschaften. Die verlassenen Flächen bewirtschaftet er nach biologischen Prinzipien. Die Reben profitieren von der vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Man findet Ton, Sand, Kiesel, Basalt, Granit, Mergel...was die Früchte veredelt. Damit die Wurzeln von Chardonnay, Pinot Noir und Gamay „atmen“ können, werden die Böden mit der Spitzhacke bearbeitet. Die Traubenlese erfolgt natürlich per Hand, anschließend wird eine strenge Sortierung durchgeführt.
Bei der Vinifikation kommen keine chemischen Produkte zum Einsatz. Die Mazeration kann lange dauern (bis zu drei Monate), die Hülsenmaischung wird bevorzugt.
Die Weine haben uns nachhaltig beeindruckt. Es handelt sich um Rotweine von funkelnder Farbe. Sie werden wegen ihrer Intensität, Kraft und Klarheit geschätzt. Eine echte Entdeckung!

In Zentralfrankreich können Liebhaber origineller Weinentdeckungen einen Ruf vernehmen, der von den Ausläufern des Zentralmassivs stammt. Zu diesen Stimmen, die immer lauter werden, gehört Aurélien Lefort, der die junge Winzer-Generation repräsentiert, der es am Herzen liegt, ihr schönes Terroir bekannt zu machen.
Diese ungewöhnliche, von Pinot Noir dominierte Assemblage enthält auch ein wenig Chardonnay und Gamay. Dieser saftige, geschmeidige Wein präsentiert sich mit einer leuchtend rubinroten Farbe sowie einer Aromapalette, die von reifen Sauerkirschen dominiert wird, begleitet von einigen Himbeernoten. Der einfache Gaumen ist leicht, aber rund und angenehm.