Seit ihrer Gründung im Jahr 1931 wird die Domaine René und Vincent Dauvissat von Generation zu Generation durch die Familie Dauvissat verwaltet, von Großvater Robert über Vater René bis hin zu Vincent, der in den 1970er Jahren einstieg. Heute verwaltet er die Domaine mit ständigem Augenmerk auf dem Weinberg. Dieser erstreckt sich über 11 Hektar Rebfläche, von der im Durchschnitt 70 000 Flaschen pro Jahr produziert werden. Das Terroir bestimmt sämtliche Arbeitsabläufe: integrierte Bewirtschaftung , Begrenzung der Erträge, neue Eichenfässer für Gärung und Reifung... Dadurch entstehen frische, mineralhaltige Weine mit gutem Reifepotenzial (die mindestens fünf Jahre im Weinkeller gelagert werden sollten). Die Domaine René und Vincent Dauvissat, eine feste Größe im Chablis, produziert Weine von sehr guter Qualität.

Die Domaine Dauvissat besteht bereits seit drei Generationen. René, Winzer der ersten Generation, begann spätestens ab 1931 damit, seine ersten Weine in Flaschen abzufüllen. Er begründete den guten Ruf des Weinguts. Robert, sein Sohn, festigte diesen. Roberts Sohn Vincent Dauvissat übernahm 1989 die Leitung des Weinguts und verschaffte den in Holz ausgebauten, körperreichen Weinen der Domaine schließlich internationalen Ruhm. Mittlerweile arbeitet auch Vincents Tochter Etiennette auf dem Weingut mit. Die Weinberge sind hervorragend gepflegt und die Weißweine strahlen vor Schönheit. Sie lassen sich sehr gut lange aufbewahren. Die einzige Rotwein-Lage des Weinguts, Irancy, ist mit Pinot Noir bepflanzt und bringt in warmen Jahren Weine mit einer unnachahmlichen Textur und einem Charme hervor, der an die besten Weine des Burgunds erinnert. Ein sehr schöner Pinot Noir aus einem warmen Jahrgang.