Informationen
Seit 2001 stellt Philippe Pacalet, Önologe und Neffe von Marcel Lapierre, Weine von höchster Qualität her. Der Schlüssel zum Erfolg seines Unternehmens, welches er mit Meisterhand führt? Der Wunsch, die Terroirs zum Ausdruck zu bringen, die sorgfältige Vinifikation, die Wahl nicht-interventionistischen Methoden und die kontrollierte Zugabe von Schwefel in minimalen Dosen. Seine „sehr natürlichen“ Weine zeichnen sich durch ihre Balance und zumeist auch durch ein sehr gutes Reifepotenzial aus.
Müssen wir Ihnen Philippe Pacalet wirklich vorstellen? Er ist eine Ikone der natürlichen Vinifikation im Burgund und der Neffe von Marcel Lapierre (Beaujolais), der ihm das Handwerk beigebracht hat. Er präsentiert hier einen seltenen weißen Nuits-Saint-Georges aus Weißburgunder. Eine kleine Rarität im Herzen des regionalen Weinbaugebiets, das die Präsenz der als edel geltenden Rebsorte Chardonnay begünstigt. Die Rebsorte Weißburgunder, aus der dieser Wein besteht, ist tief in dem Lehm-Kalk-Boden verwurzelt. Es handelt sich um kalte Böden, die dem Wein eine schöne Frische und Mineralität verleihen. Die 25 Jahre alten Rebstöcke sind nach Südosten ausgerichtet und werden nach umweltfreundlichen Methoden bewirtschaftet. Ihre Erträge liegen um die 25 Hektoliter pro Hektar.
Die Trauben werden ganz gepresst und durchlaufen eine leichte Sedimentation, bevor sie in Pièces (228 Liter fassende Burgunderfässer) gefüllt werden. Natürliche Hefen leiten die alkoholische Gärung ein, die malolaktische Gärung erfolgt in Fudern. Anschließend wird der Wein ein Jahr lang ohne Zusatz von Schwefel auf seinen Hefen in Fudern ausgebaut.
Dazu muss man wissen, dass die Rebsorte Weißburgunder ein Pinot Noir ist, der mutiert ist oder auch als Albino bezeichnet wird. Sie ähnelt ihm also dementsprechend. Der Wein ist fleischig und mineralisch, fruchtig und blumig, und verfügt über ein exzellentes Reifepotenzial.
Preisnotierung Weine aus demselben Weingut
Region: Burgund
Weingut: Philippe Pacalet
Farbe: rot
Appellation: Nuits Saint-Georges
Eigentümer: Philippe Pacalet
Trinktemperatur: 12°
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