Das weltweit für seine Chardonnays und Sauvignons bekannte Weingut ist hochqualifiziert in modernen und technologischen önologischen Methoden. Im Gegensatz dazu besinnt man sich auf alte Praktiken und ist zu Holzbehältern, Terrakotta-Amphoren und autochthonen Rebsorten wie Ribolla Gialla zurückgekehrt. Josko Gravner sagt: „Die moderne Önologie hat mir geholfen zu verstehen, warum die Alten Recht hatten.“

Der Wein gärt mit natürlichen Hefen in Amphoren, wo er für den Ausbau ein Jahr lang verbleibt. Anschließend reift er weitere 60 Monate in Eichenfässern. Bei der Verkostung ist dieser erstaunliche Wein beinsteinfarben und etwas trüb, da er nicht filtriert wird. Das Bukett ist ungewöhnlich, äußerst verführerisch und reich an mineralischen und floralen Noten. Am Gaumen ist er leicht tanninhaltig. Dieser Weißwein ist dafür bestimmt, reichhaltige Speisen zu begleiten und einige Jahre im Keller zu lagern. Ein UFO, im wahrsten Sinne des Wortes.