Die Lehm-Kalk-Böden neben dem Grand Cru Ruchottes-Chambertin werden ohne den Einsatz chemischer Mittel bewirtschaftet. In der Kellerei werden lediglich die schönsten Trauben ausgewählt und entrappt. Nach einer Kaltmazeration, einer Gärung bei niedrigen Temperaturen und einem 18-monatigen Ausbau in Fässern, erhält man einen Wein von bemerkenswerter Langlebigkeit. In der Nase vermischen sich die markanten fruchtigen und blumigen Aromen mit schönen Gewürznoten. Am Gaumen finden sich dieselben köstlichen Aromen, umhüllt von einer üppigen und kräftigen Textur und geprägt durch erdige Nuancen. Einen Wein, den man einige Jahrzehnte im Keller ruhen lassen kann.
Vinifikation und Ausbau: In der Kellerei beginnt es mit einer sehr strengen Sortierung der hochreifen Trauben, um nur die schönsten zu behalten. Sie werden vollständig entrappt. Es folgen eine Kaltmazeration und eine lange Gärung bei niedriger Temperatur für eine maximale Extraktion. Zum Schluss erfolgt ein langer Ausbau von etwa 18 Monaten in bereits zwei- bis dreimal benutzten Fässern, um die Weine nicht zu sehr zu prägen.