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Châteauneuf-du-Pape Vieux Télégraphe (Domaine du) Vignobles Brunier
Informationen
Über das Weingut

Die Domaine du Vieux Télégraphe verdankt ihren Namen Claude Chappe, dem Erfinder des optischen Telegrafen, der 1821 einen seiner Relais-Türme am höchsten Punkt des Anwesens installiert. Es befindet sich seit über 100 Jahren in Händen der Familie Brunier und galt früher als nicht landwirtschaftlich nutzbar, weil der Boden aus dichtem Kiesgeröll zu karg war. Der Weinberg wird heute von den beiden Brüdern Frédéric und Daniel Brunier bewirtschaftet. Im Südosten der Appellation auf dem Kiesplateau von Crau gelegen, weist er ein für Châteauneuf-du-Pape charakteristisches Terroir auf – der berühmte Kieselboden speichert tagsüber die Wärme und gibt sie nachts wieder ab. Dieses Phänomen ermöglicht eine sehr gute Reifung der Trauben. Insgesamt werden 98 Hektar in der AOC Châteauneuf-du-Pape und 15 Hektar in der IGP Vaucluse und der AOC Ventoux bewirtschaftet. Das Weingut hält seine Erträge bewusst gering und bevorzugt Techniken des nachhaltigen Weinbaus. So folgen die Behandlungen während der Vegetationsphase den Regeln der biologischen Landwirtschaft, um zwei grundlegende Ziele zu verwirklichen: Null Rückstände im Wein und eine minimale Beeinträchtigung der Umwelt. Alle Arbeiten an den Weinreben, vom Rebschnitt bis zur Entlaubung, werden mit großer Sorgfalt durchgeführt, um Früchte von bestmöglicher Qualität zu erhalten. Nach der Handlese folgt ein traditioneller Ausbau (neun Monate in Betontanks, dann acht bis zwölf Monate in großen Eichenfässern). Im Anschluss daran wird der Wein ungefiltert abgefüllt. Die Arbeit, die seit 1980 investiert wurde, zahlt sich aus: Hier entstehen Weine, die zugleich intensiv und ausgewogen sind und den Gaumen mit Aromen von schwarzen Früchten, Kräutern der Provence und Trüffeln verwöhnen, mit pfeffrigen und würzigen Noten und Lakritztönen im Abgang. Sie können bereits sehr jung genossen werden. Die fruchtigen und leicht würzigen Weißweine erweisen sich bei der Verkostung als sehr harmonisch.

Über den Wein

Die im Schnitt 65 Jahre alten Rebstöcke wachsen auf einem kiesigen Hochplateau in La Crau, auf einer dicken Lehmschicht mit vielen Kieselsteinen. Die Lese erfolgt von Hand. Die Beeren werden zweimal am Rebstock und ein drittes Mal im Weinkeller sortiert. Sie werden selektiv entrappt und leicht gepresst. Die traditionelle Gärung dauert 25 bis 40 Tage im Holz- oder Edelstahltank. Anschließend reift der junge Wein 20 bis 22 Monate lang in foudres aus französischer Eiche mit einem Fassungsvermögen von 60 Hektolitern heran. Der Wein wird weder geschönt noch gefiltert. Er bleibt nach seiner Abfüllung in Flaschen noch weitere zwei Jahre in den Kellern des Weinguts liegen, bevor er auf den Markt kommt. Im Bukett dominieren Aromen von roten und schwarzen reifen Früchten. Am Gaumen spürt man den Ausbau im Holz sowie eine schöne Textur mit einem Hauch Lakritz.

Preisnotierungen des Weinguts Vieux Télégraphe
Hintergrundbild des Weinetiketts
Besonderheiten des Weinguts und des Weins

Region: Rhonetal

Weingut: Vieux Télégraphe

Farbe: rot

Rebsorten: Bourboulenc, Roussanne, Clairette, Muscardin, Vaccarèse, Counoise, Terret Noir, Cinsault, Mourvèdre, Grenache, Syrah
Welcher Wein zum Essen? Carré de veau à la provençale, Lièvre à la Royale, Faisan aux raisins

Appellation: Châteauneuf-du-Pape

Eigentümer: Vignobles Brunier

Produktionsmethode: umweltfreundlich Mehr erfahren …

Trinktemperatur: 16°

Die untenstehenden öffentlichen Informationen betreffen aktuelle Merkmale des erwähnten Weins. Sie beziehen sich nicht auf einen spezifischen Jahrgang. Achtung, dieser Text wird durch das Urheberrecht geschützt. Ohne Einwilligung des Autors darf er nicht kopiert werden.
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Die Wein-Notierung im Detail Châteauneuf-du-Pape Vieux Télégraphe (Domaine du) Vignobles Brunier 1989
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