Das Château Fourcas Dupré befindet sich im Norden von Listrac in der Ortschaft Fourcas. Hier wurden bereits Anfang des 18. Jahrhunderts Reben angebaut. 1970 kaufen Guy Pagès und Alex Laffont das Weingut und setzen umfassende Arbeiten in Gang, um die Qualität des Weins zu steigern. 1985 übernimmt der Sohn Patrick Pagès die Nachfolge und treibt diese Qualitätsarbeit weiter voran. Der Weinberg hat eine zusammenhängende Fläche von 46 Hektar, die mit 44 % Cabernet Sauvignon, 44 % Merlot, 10 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot bestockt ist. Die Rebstöcke sind etwa dreißig Jahre alt, werden integriert bewirtschaftet und profitieren vom Einfluss der Böden aus Pyrenäen-Kies mit Ton- und Kalksteinanteilen. Die Böden zeichnen sich durch eine sehr gute Drainage aus, da die Rebstöcke auf einer für die Médoc-Region recht hohen Erhebung gepflanzt wurden, 42 Meter über dem Meer. Die Weine dieses Châteaus erreichen heute dank der modernen Weinbereitung in thermoregulierten Edelstahltanks ein sehr gutes Niveau, wobei auch die Preise weiterhin sehr ansprechend sind.

Hier präsentieren wir Ihnen eine feste Größe der Appellation Listrac-Médoc, den grand vin des Château Fourcas Dupré. Dieser Wein ist eine Assemblage aus Cabernet Sauvignon und Merlot, ergänzt durch einen kleinen Anteil Cabernet Franc und Petit Verdot, der je nach Jahrgang variieren kann. Durch die Vielfalt der Rebsorten entsteht so ein stets ausgewogener Wein, der dennoch eine schöne Struktur bewahrt. Dies ist auch ein mineralischer Wein, aufgrund der guten natürlichen Entwässerung der verschiedenen zusammenhängenden Parzellen auf dem Plateau von Fourcas, das eine Höhe von 42 Metern erreicht. Der Boden besteht aus Pyrenäenkies, ein wirklich einzigartiges Terroir im Médoc. Das Weingut ist seit 2019 HVE-zertifiziert (Haute Valeur Environnementale), was bedeutet, dass umweltschonend angebaut wird, so dass pflanzliches Leben gedeihen kann.
Der Château Fourcas Dupré wird auf klassische Weise in einem thermoregulierten Tank vinifiziert, so dass die Frische der Frucht erhalten bleibt. Der Ausbau erfolgt im Eichenfass und dauert 12 bis 14 Monate. Auch die malolaktische Gärung findet in barriques statt.
Der Wein mit seiner herrlichen Robe entfaltet leicht holzige und fruchtige Aromen. Die Tannine sind fein, das Ganze schön ausgewogen.