Seit Ende des 18. Jahrhunderts besteht die Domaine Bruno Clavelier in Vosne-Romanée. Früher wurden die Weine vom gleichnamigen Handelsunternehmen vermarktet, das von einem anderen Zweig der Familie verwaltet wurde. Dieses wurde jedoch im Jahr 1991 verkauft. Bruno Clavelier gab daraufhin seine Karriere als Rugbyspieler auf, um sich den wenigen verbliebenen Parzellen zu widmen und seinen eigenen Wein abzufüllen. Zunächst wurde er von seinem Großvater Joseph aus dem Burgund unterstützt, seit 2003 hilft ihm seine Frau Valérie. Mit dem Zukauf von Rebflächen in Vosne-Romanée, Corton, Nuits-Saint-Georges und Chambolle-Musigny erweiterte Bruno Clavelier das Weingut auf sechs Hektar und stellte es auf biologischen Anbau um. Ein Teil der alten Rebstöcke wurde bereits in den 1930er und 1940er Jahren gepflanzt. Bruno Clavelier produziert etwa fünfzehn Parzellenweine von ausgezeichneter Qualität. Eine hervorragende Empfehlung, die sich unter den Liebhabern der Spitzenweine aus dem Burgund allmählich durchsetzt.

Diese Domaine ist einer der Pioniere der Biodynamie im Burgund. Bruno Clavelier ist bereits seit den 1990er Jahren von der biodynamischen Praxis überzeugt. Als wahrer Liebhaber des Terroirs
und der Region Burgund weiß der Winzer das Beste aus dem Boden herausholen, um seine ganze Energie in die Weine einfließen zu lassen. Die Weine der Domaine haben in den letzten Jahren an Präzision und Brillanz gewonnen.
Diese Parzelle in Vosne-Romanée ist eine der bestplatziertesten überhaupt, da sie sich am oberen Ende des 1er Cru Les Beaumonts befindet. Sie hat zwar nicht die gleiche Saftigkeit und Dichte wie die Weine dieser Lage, bringt aber genauso erstklassige Weine hervor. Dieser Wein, der eine für die Weine der Gemeinde typische raffinierte Aromatik aufweist, passt hervorragend zum Essen.