Die Domaine de La Grande Colline wurde Anfang der 2000er Jahre auf Initiative des japanischen Winzers Hirotake gegründet. Obwohl er in seinem Heimatland ein Studium der Chemie und Biologie angefangen hatte, wandte er sich sehr schnell dem Wein zu, und studierte Önologie in Bordeaux. Während seines Studiums entdeckte er seine Liebe zu den kraftvollen, komplexen und langlebigen Weinen des nördlichen Rhônetals. Unter der Woche arbeitete er mit Jean-Louis Grippat auf Vallouit und am Wochenende mit Thierry Allemand. Bei letzterem entdeckte er die schöne Philosophie, Wein so natürlich wie möglich zu produzieren und beschloss, diese ebenfalls zu verfolgen. Im Jahr 2000 wurde ein Arbeitsplatz bei Thierry Allemand frei, und er nahm ihn sofort an.
2001 signierte er seinen ersten Jahrgang aus Rebstöcken, die er kurz zuvor erworben hatte. Das Besondere: sie waren nie zuvor behandelt worden. Hirotake ließ sich davon inspirieren und entschied sich, seine Reben auf natürliche Weise wachsen zu lassen. Derzeit umfasst der Weinberg 3,8 Hektar Steillagen, vor allem in Cornas, die mit Syrah bepflanzt sind. Diese Rebsorte wird natürlich vinifiziert und ergibt Weine, die gleichzeitig gehaltvoll, rein und komplex sind. Leider ist der Jahrgang 2017 der letzte von Hirotake Ooka, denn der Winzer hat sein Weingut verkauft, um nach Japan zurückzukehren.

Nachdem er einige Jahre mit Thierry Allemand zusammengearbeitet hatte, beschloss der Japaner Hirotake Ooka, mit einigen Hektar Weinbergen seine eigenen Flaschen zu produzieren und parallel dazu seine Handelstätigkeit aufzubauen.
G ist die bekannteste Flasche dieses Weinguts mitten in der Bewegung der Naturweine. Die Arbeit des Winzers ist äußerst sorgfältig. Die Behandlungen der Rebstöcke werden auf ein Minimum reduziert, und die Vinifikation erfolgt ohne Hilfsmittel.
Dieser frische, sortenreine Grenache bietet ein schönes Gleichgewicht sowie einen angenehmen, ansprechenden Charakter. Er ist äußerst fruchtig sowie saftig und zart. Der Winzer empfiehlt seinen Kunden, den Wein einige Stunden vor der Verkostung zu karaffieren, um für ein optimales Mundgefühl zu sorgen.
Servieren Sie ihn zu Wildkaninchenragout oder zu einem Bleu des Causses.