Die Domaine de la Cras ist ein 160 Hektar großes Areal in den Coteaux de Dijon. Es erstreckt sich über die Städte Dijon, Plombières-lès-Dijon und Corcelles-les-Monts. Das Weingut wurde 2013 von der Stadt Dijon gekauft. Man wollte so durch den Erhalt eines „Grüngürtels“ die Urbanisierung eindämmen.
Der Winzer Marc Soyard verwaltet einen 8 Hektar großen, biozertifizierten Weinberg auf der Fläche und bewirtschaftet ihn nach biodynamischen Methoden. Fünf Hektar sind mit Pinot Noir bepflanzt, drei mit Chardonnay. Marc stammt ursprünglich aus dem Jura und war einige Jahre auf dem Weingut Domaine Bizot in Vosne-Romanée als Leiter des Anbaus und Kellermeister tätig. Er produziert seine Weine mit großer Sorgfalt, um ihren Charakter zu bewahren. „Ich sehe den Wein als etwas Natürliches, Lebendiges an, etwas das flexibel ist“, sagt er. Bei der Vinifikation verzichtet er auf unnötige Interventionen. Die Weine können einige Jahre lagern, bevor sie verkostet werden.

Die domaine Cras wird von Marc Soyard geleitet, der seine acht Hektar Anbaufläche talentiert durch biozertifizierte Methoden und andere biodynamischen Methoden leitet. Hier präsentiert er uns einen roten Hautes-Côtes-de-Nuits, der aus einer umweltbewussten Philosophie entstand und uns an die Charakteristika des Terroirs aus Kalk und Ton erinnert, aus dem er stammt. Laut Marc Soyard ist der Wein naturbelassen und lebendig. Aus diesem Grund wurde der Pinot Noir minimal interventionistisch vinifiziert, um den Wein nicht zu verzerren oder zu überstürzen. Die Beeren werden streng sortiert, bevor sie in ganzen Trauben in schwefelfreien Holzfässern gefüllt werden. Der Wein reift dann zwischen 15 und 18 Monaten, bevor er ohne Abstich, Klärung oder Filtration in Flaschen abgefüllt wird.
Dieser Wein hatte die Besonderheit, dass er wegen des Frosts für den Jahrgang 2016 nur in Magnums hergestellt wurde. Es wird in seiner Jugend und während seiner ersten acht Jahre genossen. Es offenbart dann eine schöne rubinrote Farbe, aus der ein fruchtiges, blumiges und ganz leicht würziges Bouquet entweicht. Seine seidigen Tannine und seine aromatische Persistenz ermöglichen es, ihn zu schmackhaften Gerichten am Tisch zu servieren.