Marie-Noëlle Ledru. Ein Name, der die Herzen der Liebhaber fein perlender Champagner höher schlagen lässt, die auf exzellente, für einen kleinen Kreis bestimmte Champagner aus sind. Man muss dazu sagen, dass sie fernab aller Konventionen hervorragende Weine aus Pinot Noir erzeugt, eine Rebsorte, die in den Dörfern Ambonnay und Bouzy, im Herzen des Terroirs Montagne de Reims, besonders gut gedeiht. Sie verfügt dort über eine Rebfläche von 2,5 Hektar, die sie in Achtung vor der Natur bewirtschaftet. Die Böden werden gepflügt, um das Mikrobiom zu fördern und die Reben zur Gewinnung der notwendigen Nährstoffe aus dem Boden anzuregen. Der Anbau findet also auf nachhaltige Weise statt und sowohl Herbizide als auch Fungizide sind aus dem Weinberg verbannt. Im Weinkeller wird mit traditionellen Verfahren gearbeitet. So finden die Gärungen in inerten Behältern statt (Tanks aus Edelstahl und emailliertem Stahl), um die Frische der Frucht zu bewahren. Die Weine werden auf der Hefe ausgebaut, damit sie runder und geschmeidiger werden, und manuell degorgiert.
Eines ist sicher: Diese Weine zu kosten, bedeutet gewissermaßen ein vergessenes Savoir-faire zu kosten. Ein Savoir-faire, das uns mit tiefgründigen und raffinierten Weine zur Kontemplation einlädt.

Marie-Noëlle Ledru ist eine heute besonders gefragte Winzerin in der Champagne. Auf ihren 2,5 Hektar im Herzen des glanzvollen Terroirs der Montagne de Reims bietet sie einen Champagne Grand Cru an, der nach allen Regeln der Kunst hergestellt wird. Dafür baut sie ihre Reben nach integrierten Prinzipien an, die sich durch den Verzicht auf Herbizide und Fungizide sowie eine sorgfältige Bodenbearbeitung auszeichnen. So wird das mikrobielle Leben geschützt und die Reben werden dazu angeregt die notwendigen Nährstoffe tief aus dem zutage tretenden Kalkstein-Boden zu schöpfen, der auf einem Sockel aus Kalk und Lehm ruht.
Auch im Keller wird nichts dem Zufall überlassen. Die Maische gärt in inerten Behältern wie Edelstahl oder emailliertem Stahl, was es dem Wein erlaubt die Frische und Zartheit der Trauben freizusetzen. Es folgt eine malolaktische Gärung und ein fünfjähriger Ausbau auf Hefe, damit der Wein an Rundheit, Geschmeidigkeit und Komplexität gewinnt. Anschließend erfolgt ein manuelles Degorgieren und der Wein wird ohne Filtration abgefüllt.
Bei der Verkostung enthüllt sich ein strohgelber Wein, in dem außerordentlich feine Bläschen aufsteigen. Wenn sie an die Oberfläche treten, verströmen sie besonders frische Noten von weißen Früchten (Birne), Zitrusfrüchten und Kreide. Dieses aromatische Bukett leitet ein zartes und äußerst langanhaltendes Mundgefühl ein.