Der aus dem Burgund stammende Maxime Magnon zieht 2002 nach Villeneuve-les-Corbières. Zuvor hat er bei den bekannten Winzern Philippe Valette und Thierry Allemand gelernt. Auf dem Weingut werden Carignan (50 %), Syrah (2 %), Cinsault (20 %) und Grenache Noir (28 %) für die Rotweine kultiviert. Für die Weißweine überwiegt Grenache Gris (70 %), ergänzt durch Grenache Blanc (25 %) und Macabeu (5 %). Von der 15,5 Hektar großen Rebfläche (9 Hektar für Rot- und 6,5 für Weißwein) werden jährlich 45 000 Flaschen produziert. Die Rebstöcke sind im Durchschnitt 80 Jahre alt. Die Weinlese erfolgt per Hand und das Weingut ist biozertifiziert. Maxime lässt von November bis Mitte April Schafe, Esel und Kühe weiden, um so das Mikrobiom aufzubauen. Bei seiner Vinifikation interveniert er so wenig wie möglich und lässt ganze Trauben auf natürlichen Hefen gären.
Stark vom Beaujolais beeinflusst, übernimmt er das Beste aus diesem Ansatz und entwickelt gleichzeitig seinen eigenen Stil. Seine Weine sind bekömmlich, fein, präzise und von ausgezeichnetem Aroma. Maxime Magnon trägt damit zu einer Wiederbelebung des Corbières bei und steht für eine sichere Zukunft für die Appellation aus dem Languedoc.

Die Domaine Maxime Magnon erstreckt sich über 15,5 Hektar Rebflächen (darunter 9 Hektar mit roten Rebsorten) und liegt im Herzen der Appellation Corbières im Languedoc. Das Terroir besteht aus Kalk und Schiefer. Die Domaine ist biologisch zertifiziert.
Der Wein Campagnès ist ein sortenreiner Carignan. Diese Reben sind im Übrigen über hundert Jahre alt. Die Lese der Trauben erfolgt von Hand. Die Vinifikation wird in ganzen Rispen im Betontank, ohne Schwefelzusätze ausgeführt. Der Wein wird weder geschönt, noch gefiltert. Die Reifung erfolgt in burgundischen Fässern die bereits 6 bis 8 Mal verwendet wurden.
Im Bukett vernimmt man Aromen von reifen Kirschen und Erdbeeren, mit einem Gerüst aus süßen Gewürzen. Der Gaumen ist sinnlich und samtig, mit einer guten Konsistenz. Der Abgang ist eindrucksvoll in seiner Reinheit.
Sie können den Wein ab sofort verkosten, selbst wenn wir empfehlen mindestens drei Jahre zu warten um ihn auf seinem Höhepunkt zu genießen. In seiner Jugend ist er zu karaffieren und bei 17 °C zu servieren. Verkosten Sie ihn zum Essen, z. B. zu einem eingelegten Kalbsbraten aus dem Bräter, einem Lammkarree oder einem Rinderfilet.