Das in der Gemeinde Saint Privat am südlichen Rand der Causse du Larzac gelegene Weingut wurde 2008 von Olivier Jullien und Jean-Baptiste Granier übernommen. Sie haben auf biologischen Anbau umgestellt. Für den Namen des Weinguts haben sie sich entschieden, weil die Gefahr bestand, dass ihre Rebstöcke verschwinden. Sie passten nicht zur Kultur der Genossenschaft, für die die Trauben bestimmt waren. Für den Winzer ist Les vignes oubliées ein Wein zum Teilen, der Begegnungen bereichert und eine Balance herstellt. „Das ist das Wichtigste, denn Wein ist dazu da, getrunken und immer wieder getrunken zu werden.“

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Dieser weiße Languedoc ist eine Kreation des Weinguts Les Vignes Oubliées, selbst das Ergebnis einer Kollaboration zweier großer Winzer: Olivier Jullien und Jean-Baptiste Garnier. Die beiden haben auf Bio umgestellt, um reine und charakterstarke Weine wie diesen herzustellen. Hier handelt es sich um eine Assemblage von drei Rebsorten des Südens: Clairette, Roussanne und Grenache Blanc. Der Wein offenbart sich mit einer schönen, blassgelben Farbe mit Goldreflexen und einer großzügigen Nase, in der frische und fruchtige Primäraromen (Aprikose, Pfirsich, Pomelo, Zitrusfrüchte), süße Gewürze, Honig und aromatische Kräuter dominieren. Der geschmeidige, runde und reichhaltige Gaumen ist wirklich köstlich und harrt lange auf einer wunderbaren Frucht aus. Wir empfehlen sommerliche Zusammenstellungen, zum Beispiel mit einem schönen Sommersalat, Toast mit Ziegenfrischkäse oder gebratenem Süßwasserfisch.