La Charbonnière wurde 1912 von Eugène Maret erworben und seither von Generation zu Generation weitergegeben. Seine Nachfahren Caroline und Véronique Maret besitzen heute 27 Hektar in den Appellationen Châteauneuf-du-Pape, Vacqueyras und Côtes-du-Rhône. Gemeinsam und mit der wohlwollenden Unterstützung ihres Vaters Michel bewahren sie die Tradition der nach Parzellen getrennten Vinifikation und bevorzugen die Methoden der integrierten Bewirtschaftung. Sie orientieren sich beispielsweise am Mondkalender, verwenden natürliche Düngemittel und ernten von Hand.

Dieses Weingut wurde 1912 von Eugène Maret erworben und wird heute von seinen Nachkommen geführt. Der Arbeit im Weinberg ist eindeutig biologisch ausgerichtet und bestrebt, großartige Weine in einem traditionellen und terroirgetreuen Stil zu kreieren. Die Rotweine des Hauses präsentieren sich oftmals recht dicht, gehaltvoll und fruchtig, ohne dabei jegliche Eleganz oder Finesse zu missen. Es handelt sich um anmutig alternde Weine. Die Châteauneuf-du-Pape-Weine, die eine vorbildliche Beständigkeit in ihrer Qualität aufweisen, sind die dichtesten und feinsten Weine der Domaine. Der Mourre des Perdrix stammt von ausgewählten Parzellen der Gemeinde und zeichnet sich durch eine herrliche Finesse aus. Der überwiegende Grenache-Anteil verleiht diesem Wein eine originelle Fruchtigkeit, die auch von ihrer feineren Rebsorte geprägt ist. Er reift mit Anmut, kann aber auch jung getrunken werden. Ihn zu einer Taube zu verkosten ist sehr empfehlenswert.