Die Familie Maillard ist seit 1766 in der Weinbranche im Burgund vertreten. Im Jahr 1952 entschied Daniel Maillard, der Vater von Pascal, sich einzig und allein diesem Beruf zu widmen und konzentrierte seine Anstrengungen auf den weiteren Ausbau des Weinguts und die Produktion hochwertiger Weine, während Terroir und Boden geschont werden. So ist das Weingut heute von 2 auf 19 Hektar Rebfläche in den Gemeinden Aloxe-Corton, Pommard, Beaune, Ladoix-Serrigny, Chorey-les-Beaune, Meursault, Volnay, Savigny-les-Beaune herangewachsen...
Sowohl in den Weinbergen als auch im Keller wird nach traditionellen Verfahrensweisen gearbeitet, auch wenn Pascal nicht zögert, alles zu tun, um die diversen Behandlungsverfahren zu umgehen. Alle Weine, von der regionalen Appellation bis zum Grand Cru, werden sorgfältig erarbeitet, von der Traubenauswahl über die Vinifikation bis hin zum Ausbau in 228-Liter-Eichenfässern...
Wenn Sie eines Tages die Chance haben, das Weingut zu besuchen, sollten Sie unbedingt in den Weinkeller gehen, wo ein herrlicher Brunnen als Verkostungstisch zur Verfügung steht. Die Umgebung ist wunderschön, ein burgundisches Juwel, und die Preise sind noch moderat.

Lesen Sie den Blogbeitrag über die Domaine Maillard Père & Fils

Meursault ist eines der Dörfer mit den großartigsten Weißweinen der Côte de Beaune und umgeben von Namen, die Ihnen sicher nicht völlig unbekannt sind: Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet. Hier besitzt die Familie Maillard 23 Ar Reben, die auf kalkhaltigem Boden wachsen. Diese Rebstöcke sind im Durchschnitt 50 Jahre alt und werden mit größter Sorgfalt bewirtschaftet: Dazu gehört Pflügen und ein Rebschnitt, der nur sechs bis sieben Rispen am Rebstock lässt... Dahinter steht die Idee, den Pflanzen mehr Platz zu lassen, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten können und so die Verwendung von chemischen Behandlungsmitteln vermieden wird.
Nach der Ernte in kleine 40 Liter-Kisten (seit dem Jahrgang 2016) werden die Trauben sortiert und gepresst. Es erfolgt ein kurzer Aufenthalt im Tank zur statischen Klärung, dann wird der Saft in Fässer gegeben, wo die alkoholische Gärung stattfindet. Der Wein bleibt 12 bis 18 Monate in Eichenfässern von 228 Litern, mit regelmäßigem Aufrühren, damit die Hefen den Wein nähren können.
Ist dies nicht eine wunderbare Gelegenheit, Jakobsmuscheln zuzubereiten, wenn dieser Wein aus Ihrem Keller in den Kühlschrank gelangt? Sie entdecken dann eine goldene Robe – die Côte d'Or trägt eindeutig zu Recht ihren Namen – eine florale Nase mit Brioche-Noten und einen harmonischen Gaumen.