Das Weingut liegt an den Hängen von Ampuis und ist bereits seit sieben Generationen in Familienbesitz. Es lag daher auf der Hand, dass Stéphane Ogier 1997 das Unternehmen von seinem Vater Michel übernahm. Seine ersten Erfahrungen im Burgund überzeugten ihn von der Parzellenselektion, um deren jeweilige Quintessenz herauszuarbeiten. Der Winzer ist stets auf der Suche nach Finesse und Eleganz. Die Weinberge erstrecken sich über 27 Hektar auf Schiefer- und Granitböden. Es wird integrierter Anbau betrieben. Den beiden unterschiedlichen Terroirs der Côte Brune und der Côte Blonde ist ein relativ kaltes Klima gemeinsam. Seit 2015 verfügt das Weingut über einen hochmodernen Weinkeller und ist so bei der Vinifikation und natürlich auch bei der Reifung in rund 600 Barriques auf dem neuesten Stand. Stéphane Ogiers Weine gehören heute zur Elite. Stéphane ist ein echter Enthusiast, der sein Weingut voller Talent, Ehrgeiz und Kreativität zur Exzellenz führt.

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Dieser Syrah-Wein stammt vom Plateau de Louze in der Isère, von einem Terroir mit Rollkieseln. Die 20 Jahre alte Reben sind mit einer Dichte von 8000 Rebstöcken pro Hektar gepflanzt und erstrecken sich insgesamt über acht Hektar. Die Erträge belaufen sich auf 45 hl/ha. Die Trauben werden gemäß einer integrierten Philosophie angebaut, handverlesen und vor der Gärung auf der Parzelle und am Selektiertisch sortiert.
Nach der Entrappung folgt eine Kaltmazeration mit natürlichen Hefen in temperaturregulierten Edelstahltanks. Anschließend wird der Wein ein Jahr lang in alten Barriques ausgebaut. Ogiers Syrah besitzt eine schöne rubinrote Farbe mit bläulichem Schimmer und offenbart typische Aromen von Früchten, Gewürzen und Blumen wie Veilchen. Man schätzt seine Rundheit und Cremigkeit, die Feinheit seiner Tannine und das fruchtige Finale.
Dieser Wein ist jung (innerhalb von 5 Jahren) trinkreif. Servieren Sie ihn bei 16 °C mit Wurstaufschnitt, gegrilltem Rinderkotelett oder einem Lammbraten.