1998 trennt sich Frédéric Pourtalié von der Genossenschaftskellerei und gründet die Domaine de Montcalmès. Er ist zuvor bei einigen der anspruchsvollsten Winzer in die Lehre gegangen: Alain Graillot in Crozes-Hermitage und vor allem Olivier Jullien (Mas Jullien) und Laurent Vaillé auf Grange des Pères. Dazu muss man sagen, dass Montcalmès, Grange des Pères und auch Mas De Daumas Gassac alle drei in der Umgebung des Dorfs Aniane in Terrasses du Larzac liegen. Ein enormes Terroir, dessen Bekanntheit durch diese drei Weingüter gesteigert wurde. Das etwa dreißig Kilometer nordwestlich von Montpellier gelegene Weingut umfasst eine Fläche von 22 Hektar in der Appellation Terrasses du Larzac. Die Weine von Montcalmès haben stetig an Präzision und Ausgewogenheit gewonnen und zählen dadurch mittlerweile zu den besten Weinen des Languedoc.

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Der Name deutet bereits darauf hin, dass dies ein sortenreiner Wein ist. Er stammt von verschiedenen Terroirs in Puechabon und Aniane. Der Wein reift 24 Monate lang in zweimal belegten Eichenfässern und wird nicht gefiltert. Er verströmt Aromen von roten und schwarzen Früchten (Kirschen, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren) sowie Noten von Gewürzen und Garrigue. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll mit gleichzeitig wunderbar feinen Tanninen. Seine Struktur zeichnet sich durch Finesse und Eleganz aus.