Informationen
Die Geschichte beginnt mit Gérard Gauby und seinen beiden englischen Importeuren, Roy Richards und Mark Walford. Zusammen beschließen sie, Wein auf einem einst verlassenen, aber vielversprechenden Terroir zu produzieren: Fenouillèdes. Anfangs nur für ihre Freunde gedacht, gewannen diese Weine schnell an Bekanntheit, und die Vinifizierung sowie Reifung wurden aus dem malerischen kleinen Haus in einen angemessenen Keller verlegt. Nach Gérald Standley übernahm Wendy Wilson die Leitung der Domaine, die sie bis heute innehat, und dabei von ihrem Sohn Anatole unterstützt wird. Mark Walford kümmert sich um die Vermarktung der Weine.
Das 12 Hektar große Anwesen wird biologisch und biodynamisch (zertifiziert) bewirtschaftet. Um das physiologische Gleichgewicht der Reben zu fördern, werden die natürlichen Rhythmen respektiert, insbesondere die des Mondes, und bevorzugt Kräutertees eingesetzt. Die Vielfalt von elf Rebsorten, darunter traditionelle sowie atypische, präsentiert eine breite Palette an faszinierenden Entdeckungen, die bedenkenlos genossen werden können. Die Gärung erfolgt ausschließlich durch natürliche Hefen, Schwefel wird nur minimal zugesetzt.
Wir schätzen diese ausgewogenen Weine mit ihrer unvergleichlichen Frische.
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Ein Wein aus den jungen Reben des Weinguts, die ihn besonders schmackhaft, fruchtig und gut trinkbar machen. Ein wahrer Durststiller!
Die Idee hinter diesem Wein ist ziemlich neu: eine Assemblage aus verschiedenen Rebsorten (hier Syrah, Carignan und Grenache Noir) und mehreren Jahrgängen. Die Trauben werden auf zersetzten Granit- und Gneisböden in der Höhe angebaut. Die Rebstöcke werden nach biodynamischen Grundsätzen ohne Pestizide, Herbizide und chemischen Dünger behandelt. Nach der Handlese gelangen die Trauben für eine „schlichte“ Vinifizierung (wie Wendy Wilson gerne betont) in den Keller, werden jedoch nach Rebsorten und Parzellen sortiert. Dort gelangen sie ohne Entrappung in die Maische, bevor die Gärung durch natürliche Hefen ausgelöst wird. Dieser Wein reift im Bottich, im Demi-Muids zu 500 Liter und im Fuder heran.
Bei der Verkostung erweist er sich als sehr zugänglich, schmackhaft und knackig fruchtig. Auch eine angenehme Frische stellt sich ein. Wendy zufolge kann man ihn „gut einfach so trinken, man braucht kein dickes Steak dazu“.
Preisnotierung Weine aus demselben Weingut
Region: Roussillon
Weingut: Le Soula
Farbe: rot
Appellation: Vin de France
Trinktemperatur: 12°
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