Chmapagne Taittinger geht auf das 1734 gegründete Handelshaus Jacques Fourneaux zurück. Dieses wurde im 19. Jahrhundert innerhalb des Maison des Comtes de Champagne gegründet. Seit 1931 führt es die Familie Taittinger und gibt ihm auch ihren Namen. Seit 1932 produziert das von Pierre Taittinger gegründete Unternehmen vorrangig Chardonnay. Zwischen 1945 und 1960 führen Pierre Taittingers Söhne François, Jean und Claude den Betrieb. Nach dem unerwarteten Tod von François leitete Claude das Unternehmen von 1960 bis 2005. 2005 wurde es an einen amerikanischen Pensionsfonds verkauft, bevor es im Folgejahr die Caisse régionale Nord-Est der Crédit Agricole gemeinsam mit Pierre-Emmanuel Taittinger, dem Neffen von Claude, erwarb. Er leitet den Betrieb heute. Das historische Haus verfügt über einzigartige gallo-römische Kreidegruben und ein außergewöhnliches weinbauliches Erbe mit fast 300 Hektar Fläche. Der Weinberg besteht zu 40 % aus Chardonnay. Der Champagner erhält seine Rundheit durch eine vollständige malolaktische Gärung. Das geschichtsträchtige Haus ist eine Referenz in der Champagne, insbesondere unter Chardonnay-Liebhabern.

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Das Champagnerhaus Taittinger hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welten von Kunst und Industrie miteinander zu vereinen, und einige der berühmtesten Künstler unserer Zeit gebeten, den Wein aus der Champagne und seine Mythen darzustellen. So ist eine Serie einzigartiger Flaschen entstanden, die bei Sammlern sehr begehrt sind. Victor Vasarely (Jahrgang 1978) eröffnete die Reihe, die später durch die Werke von Arman (1981), André Masson (1982), Vieira da Silva (1983), Roy Lichtenstein (1985), Hans Hartung (1986), Toshimitsu Imaï (1988), Corneille (1990), Matta (1992), Zao Wou-Ki (1998) und Rauschenberg (2000) ergänzt wurde.