Anfang der 1990er Jahre übernahm Didier Barral das Weingut von seinem Vater. Sein Ziel war es, einen Spitzenwein zu erzeugen. Sowohl reif als auch reichhaltig, aber immer harmonisch. Die Weine weisen stets eine angenehme Säurestruktur auf. Das Weingut wird biologisch bewirtschaftet, Schwefel wird nur in sehr geringen Mengen eingesetzt. Der Wein hat einen fruchtigen Gaumen und zeigt sich nach der Belüftungsphase charakterstark. Auf 25 Hektar Rebflächen, an schieferhaltigen und von den Ausläufern der Cevennen geschützten Berghängen, gedeihen die Rebstöcke. Didier Barral pflegt zu sagen, dass „der Wein zu arbeiten beginnt, sobald wir mit der Schere auf das Holz aufsetzen, um den Rebschnitt vorzunehmen“. Die Qualität seiner Weine verdankt er der guten Arbeit im Weinberg.

Dieser wundervolle Faugères, freigiebig, strukturiert, aber äußerst fein, möchte natürlich bei Tisch verkostet werden: Rind- und Lammgerichte passen hierzu bestens. Dider Barral assembliert Carignan, Syrah und Grenache und vinifiziert sorgsam nach traditioneller Methode. Der Wein reift zwei Jahre in Holzfässern.