Georges Lavals Weingut ist ein kleines Familienunternehmen in der Champagne. Das Gut besitzt nur drei Hektar in einer Region, in der es äußerst schwierig ist, sich von den großen Häusern abzuheben. Doch diese Herausforderung meistert man bei Georges Laval. Seit 1996 führt Vincent Laval das Weingut sehr erfolgreich. Er hat seinem Großvater und seinem Vater bereits bei der Arbeit zugesehen und ist seit seinem 15. Lebensjahr auf dem Weingut tätig. Heute ist er von seiner Frau und drei Angestellten umgeben. Gemeinsam wenden sie traditionelle, nachhaltige und zertifiziert biologische Produktionsmethoden an. Auf dem Weingut ist der Einsatz von synthetischen Produkten, Herbiziden und Pestiziden untersagt, ebenso wie Kompost und Mittel zur Bodenverbesserung. Die sehr gründliche Arbeit im Weinkeller kommt ohne Chaptalisation aus, der Ausbau erfolgt in Fässern. Der Winzer möchte vielfältige Weine erzeugen, teilweise steht das Terroir im Vordergrund, teilweise die Arbeit der Vinifikation. Die „Vinifikations-Weine“ sind Weine aus Jahrgängen und/oder Terroirs, die zur Verbesserung des Geschmacks assembliert wurden. Die „Terroir-Weine“ und stammen von ausgewählten Parzellen und fermentieren auf natürlichen Hefen. Die Weine haben einen klaren und präzisen Ausdruck, eine schöne Tiefe und eine beeindruckende Dichte.

Vincent Laval steht an der Spitze eines Familienunternehmens das er 1996 geerbt hat, als sein Vater seine 60 Jahre feierte. Eins ist sicher: Er führt seine drei Hektar mit Meisterhand, indem er einen sorgfältigen und traditionellen, bio-zertifizierten Anbau betreibt. In seinen Augen ist jede Pflanze einzigartig und verdient eine angemessene Behandlung. Pestizide, Herbizide, Dünger und Kompost werden nicht eingesetzt. Die Pinot-Noir- und Pinot-Meunier-Reben aus denen dieser Wein hergestellt wird, gedeihen in der gleichnamigen Lage Les Hautes-Chèvres. Sie befindet sich über dem Dorf Cumières und ist als Premier Cru klassifiziert. Die Rebstöcke profitieren von Böden aus Lehm und Kalk. Die Erträge werden kontrolliert um eine gute Reife und einen schönen Ausdruck des Terroirs zu fördern, das sich in einer beachtlichen Nervosität und einer atemberaubenden Mineralität manifestiert. Mit demselben Ziel entschied sich das Weingut gegen eine Dosage bei der Vinifikation. Sehr zum Bedauern der großen Liebhaber zarter Bläschen wird dieser Champagner nur in winzig kleinen Mengen hergestellt. Wir empfehlen, diese Flasche unter Liebhabern als Aperitif zu öffnen. Seine schöne Säure wird Ihre Sinne wecken. Bei Tisch wirkt er Wunder zu feinen Vorspeisen.