Das Ehepaar Villaine hat dieses Weingut 1971 in einem weit vertraulicheren Rahmen als an der Côte de Nuits erworben. Der einst großartige Botschafter für die Aufnahme der Burgunderlagen in das Welterbe der Menschheit wendete dort dieselben Methoden wie beim Weingut Romanée-Conti an: eine biodynamische Bewirtschaftung der Rebflächen, eine biologische Zertifizierung, eine natürliche Vinifizierung sowie Lese und Sortierung der Trauben von Hand.
Seit 2001 hat sein Neffe Pierre de Benoist nach und nach die Domaine de Villaine (ehemals als A & P de Villaine bekannt) übernommen. Ob aus Mercurey, Rully oder Bouzeron, die Weine zählen heute zu den schönsten der Côte Chalonnaise.
Freunde des Aligoté können sich vom verrückten Charme der Bouzerons des Weinguts betören lassen. In ihrer Jugend oder auch nach mehrjähriger Lagerung entfalten diese einzigartigen Weißweine – diese kleine AOC lässt auf ihrer Appellation lediglich die Rebsorte Aligoté zu – ihre Lebendigkeit und ihren vollen Geschmack..

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Der Anbau der Chardonnay-Trauben für diesen Wein begann im Jahr 2016. Er erfolgt nach biologischen Prinzipien und die Reben profitieren von der idealen Lage in der Mitte des perfekt nach Südosten ausgerichteten Hanges.
Für die Herstellung dieses Weins setzt die Domaine auf eine Vinifikation und Reifung in gebrauchten Eichenfässern (in Zwei- bis Viertbelegung) und Demi-Muids, die sich über eineinhalb Jahre erstreckt.
Bei der Verkostung entfaltet sich ein fruchtiger Wein mit leicht exotischen Noten, ergänzt durch verschiedene Nuancen, die an seinen Ausbau erinnern (Vanille, süße Gewürze). Der dichte, füllige und sämige Gaumen wird durch eine schöne Mineralität belebt. Wir empfehlen, nach dem Jahrgang mindestens fünf Jahre zu warten um seinen vollen Geschmack auszukosten. Feinschmecker werden den fülligen und eleganten Wein gern zu einem fleischigen Fisch, Hechtklößchen oder Jakobsmuscheln mit Buttersauce servieren.