Die Ferme des 7 Lunes ist ein Familienbetrieb, der von Jean Delobre geführt wird. Früher wurde auf diesem Weingut vorrangig Mischkultur betrieben und die erzeugten Weine waren als Tafelweine gedacht. Der Charakterkopf hat die örtliche Genossenschaft verlassen und stellt eigene Weine aus biodynamischem Anbau her. Die Bio-Zertifizierung erfolgte bereits 1997 aber er vinifiziert erst seit 2001 selbst. In Keller und Weinberg verfolgt er eine ganz bestimmte Philosophie. An erster Stelle steht für ihn der Schutz der Trauben. Die natürlichen Hefen bleiben erhalten, es wird täglich umgepumpt und die Extraktion ist sanft, um die Zartheit der Beeren zu wahren. Die Mazeration dauert drei Wochen und die Gärung erfolgt in offenen Betontanks. Der Winzer arbeitet sehr vorsichtig und sorgfältig. Die Weine sind wirklich ein Erlebnis für Weinliebhaber und Genießer.

Das Weingut La Ferme des 7 Lunes ist Ihnen vielleicht noch unbekannt. Man muss sagen, dass der Eigentümer dieses familiengeführten Weinguts, Jean Delobre, ein Winzer ist der mit löblicher Zurückhaltung auftritt. So baut er seine Syrah-Reben nach biologischen und biodynamischen Grundsätzen an und vinifiziert sie ganz natürlich, nach allen Regeln der Kunst. Dabei setzt er vorzugsweise auf natürliche Hefen, damit sich das Terroir ausdrücken kann. Die Gärungen sind langsam und die Extraktionen sanft.
Dieser Saint-Joseph äußert sich daher schmackhaft, reintönig und dynamisch. Man bemerkt Noten von roten und schwarzen Früchten, Blumen wie Veilchen sowie Gewürzen wie Pfeffer. Am Gaumen ist er fruchtig, fein und wird durch seidige Tannine strukturiert. Mit seinem langanhaltenden, frischen Abgang sollte er in frühester Jugend genossen werden. Wir empfehlen daher, diesen Wein zwei bis fünf Jahre nach dem Jahrgang zu öffnen. Servieren Sie ihn gerne zu Saucengerichten wie Bœuf bourguignon, Gratin-Gerichten wie gefüllten Champignonköpfen aus Saumur oder Ochsenzunge mit kleinen Zwiebelchen.