Nachdem er einige Zeit in Spanien in der Ribera del Duero gearbeitet hatte, beschloss Frédéric Sigonneau, in die Touraine zurückzukehren und im Jahr 2007 sein eigenes Weingut zu gründen. Er errichtete es aus den Überresten des Familienweinguts in Cravant les Coteaux.
Er legt Wert darauf, im Weinberg wie im Keller so natürlich wie möglich zu arbeiten, greift aber auch ein, wenn es erforderlich ist. Der Winzer bewirtschaftet etwas mehr als acht Hektar Rebfläche auf sehr verantwortungsvolle und sorgfältige Weise. Die Trauben werden von Hand geerntet und der Wein wird mit Hilfe der Schwerkraft in Rohbetontanks vinifiziert. Schwefel wird nur zugesetzt, wenn es für notwendig erachtet wird.
Sein einziges Ziel ist es, einen Wein zu machen, den er mag. Auch wenn einige der Weine für eine lange Reifung und andere für den direkten Genuss gemacht sind, so ist doch eines sicher: Sie erzeugen immer große Emotionen.

Frédéric Sigoneau gründete das Weingut im Jahr 2007 nach einem Aufenthalt in Spanien. Er beschloss, in seine Heimatregion zurückzukehren, erwarb einige Hektar Weinberge in Cravant-les-Coteaux und machte sich daran, den Weinbau und die Vinifikation so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Wenn die Weine in der Vergangenheit teilweise fragil wirkten, so hat mittlerweile der Schwefel seinen Platz gefunden und garantiert den unmittelbaren Glanz der Frucht, die Transparenz des Terroirs, aber auch Stabilität. Frédéric produziert ausgezeichnete und unvergleichlich tiefgründige Weine.
Dieser Wein stammt von einem Kiesboden, der auf dem ehemaligen Flussbett der Vienne liegt und dem Terroir einen sandig-lehmigen Aspekt verleiht. Die 45 bis 65 Jahre alten Rebstöcke wachsen auf Hügeln mit kalkhaltigem Untergrund und verleihen dem Wein einen konzentrierten sowie einmalig saftigen Charakter. Er entwickelt Aromen von Schokolade, Schwarzkirsche und Menthol. Die Struktur am Gaumen ist zart und massiv zugleich, sodass dieser Wein sehr lange gelagert werden kann.