Frédéric Cossard, Sohn eines Viehzüchters, entwickelte schon früh seine Leidenschaft für Wien und ergriff zuerst den Beruf eines Weinhändlers. Im Jahr 1996 entschloss er sich, einige Weinreben in den Gemeinden Saint-Romain und Auxey-Duresses zu verwalten..
Sein Weingut Chassorney vergrößerte sich mit der Zeit, heute erstreckt es sich über zehn Hektar und mehrere Appellationen (Saint-Romain, Auxey-Duresses, Pommard).
Im Mittelpunkt der Philosophie des Winzers steht der Respekt vor den Trauben, was im Weinberg und im Keller umgesetzt wird: Die Weinberge werden so natürlich wie möglich und ohne chemische Mittel bearbeitet, während die Ernte von Hand erfolgt. Im Keller werden nur einheimische Hefen verwendet und der Saft wird nicht mit Schwefel versetzt. Der Winzer produziert also Naturweine, die einen Gegensatz zu vielen intensiv produzierten Burgundern bilden. Mit seiner Lebensgefährtin Laure gründete er 2006 auch eine Handelsstruktur, in der die schönsten Trauben etwa aus den historischen Appellationen Meursault und Puligny-Montrachet ausgewählt werden.
Seine feinen, charmanten und reinen Weine sind bei Liebhabern dieses Weinstils außerordentlich beliebt.

Dieser Wein verfügt über eine brillante, goldene Farbe mit einigen grünen Nuancen, die mit zunehmender Reife verblassen. In der Nase entfalten sich äußerst konzentrierte Noten von Weißdorn, reifen Trauben und Marzipan sowie von Haselnüssen und Zitronengras. Der behutsame Ausbau auf Feinhefe in Eichenfässern verleiht dem Wein eine honigartige Dimension mit einem Hauch von Gebäck und Butter.
Gemäß dem biodynamischen Ansatz werden die Trauben hier sowohl im Weinberg als auch im Keller mit größter Sorgfalt behandelt. Nach einer direkten Pressung wird der Most zwei Wochen lang bei weniger als 15 °C und ausschließlich auf natürlichen Hefen vinifiziert, um die fruchtigen Aromen der Rebsorte Chardonnay zu bewahren.