Daniel Landi und Fernando Garcia sind seit ihrer Kindheit befreundet und beschlossen 2008, Comando G in der Bergregion der Sierra de Gredos, nicht weit von Madrid entfernt, zu gründen. Sie haben sich auf die Suche nach Weinbergen gemacht, die an den unmöglichsten Stellen in den entlegensten Gebieten gepflanzt wurden, wo manchmal Felsstürze natürliche Amphitheater geschaffen haben. Ihre bevorzugte Rebsorte ist Garnacha, und ihr Ziel ist es, den mit der Eleganz und Finesse eines Pinot Noir aus dem Burgund oder eines Syrah aus Hermitage vergleichbar zu machen. Das Weingut mit einer Fläche von 10 Hektar wird ausschließlich biologisch-dynamisch bewirtschaftet, die Rebstöcke sind zwischen 50 und 80 Jahre alt und stehen in einer Höhe von 850 bis 1200 Meter über dem Meeresspiegel auf sandigen Granit-, Schiefer- und Quarzböden. Die Kombination aus der Höhenlage, den gut durchlässigen Mineralböden und dem milden, relativ feuchten Mikroklima sorgt für eine verlängerte Vegetationsperiode und für nicht zu alkoholhaltige Weine von großer Raffinesse. Die Weine sind besonders transparent, aromatisch und wohlschmeckend.

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Die Domaine Comando G hat es sich zum Ziel gesetzt, Weine von alten Grenache-Rebstöcken zu produzieren. Das G im Namen des Weinguts steht entsprechend für das G in Grenache. Dieser Wein stammt von alten Rebstöcken (zwischen 60 und 70 Jahre), die auf einem sehr steilen Granit-Terroir (50 Prozent Steigung) wachsen. Es wird selbstverständlich nur die Rebsorte Grenache verwendet. Die Trauben werden von Hand verlesen und das Weingut betreibt eine biodynamische Landwirtschaft.
Die Vinifikation erfolgt ohne große Interventionen. Die Trauben werden entrappt und kalt mazeriert. Dann wird der Wein ein Jahr lang in 700-Liter-Fudern und anschließend in 500 Liter fassenden Barriquefässern aus französischer Eiche ausgebaut. Er wird für seinen tiefen, rustikalen Charakter sowie für den Ausdruck reifer schwarzer Früchte und Gewürze geschätzt. Der Abgang ist äußerst angenehm und erinnert an das Terroir. Servieren Sie den Wein bei 16 °C zu Galette mit Ratatouille, Auberginenblättern mit Tomatenmark oder zu einem glasierten Karamellkuchen.