Die 25-jährige Cécile Tremblay hatte gerade ihr Diplom gemacht, als sie 2003 beschloss, in ihr Heimatdorf zurückzukehren, um dort zu arbeiten. Das Weingut umfasst vier Hektar Rebfläche und liegt zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin. Die junge Frau hat das Glück, über Flächen in 11 unterschiedlichen Appellationen zu verfügen, darunter auch einige Grands Crus (Echezezaux und Chapelle-Chambertin). Sie betreibt biologischen Anbau (Ecocert-zertifiziert seit 2005). Es handelt sich um niemand Geringeren als die Großnichte von Henri Jayer. In nur wenigen Jahren hat sie die Qualität ihrer Weine auf Premier Cru-Niveau gebracht und ist ein aufsteigender Stern Côte de Nuits.

Als Großnichte des berühmten Winzers Henri Jayer übernahm die junge Cécile Tremblay im Jahr 2002 das Weingut ihrer Urgroßeltern. Erst 2003 gründete sie eine Domaine unter ihrem Namen. Dieses kleine Weingut, das kaum vier Hektar umfasst und dessen Keller sich in Morey-Saint-Denis befindet, ist seit dem Jahrgang 2005 vollständig Ecocert-zertifiziert. Die Reben werden entweder mechanisch oder mit tierischer Zugkraft bearbeitet: Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Pferd dort die harte Arbeit des Pflügens verrichtet. Cécile Tremblay arbeitet gerne mit nicht entrappten Trauben. Ihre letzten Jahrgänge zeichnen sich durch eine strahlende Frucht aus und sind in ihrer Jugend leicht zugänglich.
Seit seinen Anfängen arbeitet das Weingut nach biodynamischen Prinzipien, was sich zweifellos in der strahlenden Frucht der Weine widerspiegelt. Die Domaine, die sich über die schönsten Parzellen der Côte de Nuits erstreckt, hat sich stetig weiterentwickelt und mit den letzten Jahrgängen perfekt definierte, großartige Burgund-Weine hervorgebracht.
Dieser 1er Cru, obwohl wenig bekannt, entfaltet ein Bukett, das einem Blumenstrauß voller Aromen gleicht. Am Gaumen ist er besonders sanft und tiefgründig, seine kalkhaltige Salzigkeit verleiht ihm eine geniale Spannung.