Stéphane Robert, der ursprünglich aus einem anderen hügeligen Weinbaugebiet stammt, nämlich aus dem Jura, hat hier im Rhone-Tal sein eigenes Weingut gegründet, an dem Ort, wo er alles von Bernard Gripa gelernt hat. Talent und Fleiß sind die Schlüssel seines Erfolgs. Sein Weinberg wird mit minimalen Eingriffen bewirtschaftet und zählt heute zum Besten, was die Appellationen Cornas und Saint-Péray zu bieten haben. Ebenso wie seine Weine übrigens, die für ihre Finesse, ihre Geschmeidigkeit und die Reinheit ihrer Fruchtnoten gerühmt werden.

Der Vin Noir dieses Weinguts ist eine Selektion von drei Rebflächen mit hundertjährigen Rebstöcken, die auf den Lagen Champelrose, Eygats und La Combe gedeihen. Die Syrah-Trauben wurden von Hand bewirtschaftet und zwei Wochen eingelagert. Der Vin Noir ist in der Nase zuerst diskret und offenbart später die ganze Finesse der Düfte nach schwarzen Früchten und Pfeffer sowie empyreumatische Noten. Er erweist sich als dichter und tanninreicher als der klassische Cornas des Weinguts und besitzt ein gutes Reifepotenzial.