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        Weine im Verkauf: Château Fleur Morange

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        Photo d'arrière plan en noir et blanc montrant la lumière du soleil à travers des vignes

        Château Fleur Morange

        Saint-Émilion ist ein kleines mittelalterliches Städtchen, das sich oberhalb des Dordogne-Tals an die Hänge eines Hügels schmiegt und ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Das hiesige Weinbaugebiet ist ebenfalls sehr renommiert und erstreckt sich über neun Gemeinden mit einer sehr großen Vielfalt an Terroirs. Das Kalksteinplateau sowie die von Ton- und Kalkstein geprägte Hanglage bringen körperreiche und gehaltvolle Weine mit schöner Farbe hervor. In Richtung Pomerol sorgen die Kiesböden für feinere Weine. Der Rebsortenbestand wird von Merlot dominiert, wie es im Bordelais traditionell der Fall ist. Nur die besten Weine dürfen sich Grand Cru nennen. Die meisten davon stammen von Lagen im Übergang zwischen dem Kalksteinplateau und der Hanglage mit einem Boden aus Ton und Kalkstein. Der Weinberg, aus dessen Reben La Fleur Morange erzeugt wird, liegt auf einem tonigen Sandboden mit einem Unterboden aus Kalkstein und „crasse de fer“. Genau wie die sogenannten „Garagenweine“ wird er mittels modernster Verfahren vinifiziert. So wird unter anderem der Ertrag der beinahe 100 Jahre alten Reben strikt beschränkt, vor allem durch einen strengen Beschnitt und eine radikale Entlaubung der Rebstöcke. Der Wein reift 18 Monate lang in neuen Eichenfässern, bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Vor der Abfüllung wird er weder geschönt noch gefiltert.