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Château Léoville Poyferré 2ème Grand Cru Classé
Informationen
Über das Weingut

Ursprünglich war Léoville Poyferré Teil von Léoville Las Cases und Léoville Barton. Das erste Weingut wurde 1638 von dem Politiker Jean de Moytié gegründet. Im 18. Jahrhundert sind seine Weine sehr geschätzt und erzielen hohe Preise. Dies ist Blaise-Alexandre de Gasq, Seigneur de Léoville, zu verdanken, dem Besitzer ab 1740. Zum Zeitpunkt der Revolution teilen sich vier seiner Erben das Weingut. Einer von ihnen ist der Marquis de Las Cases, er flüchtet ins Ausland. Seinen Anteil konfisziert die Revolutions-Regierung. Anschließend entsteht daraus Léoville Barton. Bei der Teilung der übrigen Parzellen im Jahr 1840 erbt Jeanne Poyferré, die Enkelin des Marquis, das heutige Weingut Château de Léoville Poyferré. 1855, kurze Zeit später, erfolgt die Klassifizierung der Médoc-Weine. Der ursprüngliche Weingut wird in drei Betriebe aufgeteilt, von denen jedes den Rang eines Deuxième Grand Cru Classé erhält. Nach mehreren Verkäufen erwirbt im Jahr 1920 eine Familie aus Nordfrankreich Léoville Poyferré, heute repräsentiert durch Didier Cuvelier. Das Schloss und der Haupthof zeugen von den historischen Verwerfungen. Sie werden von den Eigentümern von Léoville Poyferré und Léoville Las Cases gemeinsam genutzt. Mit dem Verwalter Didier Cuvelier und dem Önologen Michel Rolland verfügt das Château Léoville Poyferré über das technische und menschliche Potenzial, um es mit seinem Cousin aufzunehmen. Château Moulin Riche war der Zweitwein des Château Léoville Poyferré. Mit dem Jahrgang 2009 wird er wieder zu einem eigenständigen Wein. Der Pavillon de Poyferré ist fortan der Zweitwein der Châteaux Léoville Poyferré und Moulin Riche. Die Modernisierung der Keller und der hohe Anteil (80 %) an neuen Holzfässern beim Weinausbau bringen einen komplexen Nektar mit unglaublicher Tiefe hervor.

Über den Wein

Der Château Léoville Poyferré, ein Second Grand Cru Classé aus Saint-Julien, wird aufgrund seiner prächtigen Struktur, seiner unnachahmlichen Samtigkeit, seiner Eleganz und seines außergewöhnlichen Reifepotenzials sehr geschätzt.
Das Weingut bepflanzt seine Flächen mit Cabernet Sauvignon (größter Anteil in der Cuvée), Merlot, Petit Verdot und Cabernet Franc auf Kiesböden und Tonsand aus großen und kleinen Kieseln. Diese Böden tragen bereits viel dazu bei, den Wein zum Objekt der Begierde zu machen. Die Lese erfolgt von Hand und die Trauben werden vor der Vinifikation zweimal sorgfältig sortiert. Diese erfolgt in Edelstahltanks, um Reinheit und Fruchteigenschaften des Weins zu erhalten, der anschließend über 18 bis 20 Monate in neuen Holzfässern heranreift. Eine Technik, die dem Wein eine schöne Struktur und vor allem, wie bereits erwähnt, ein großes Reifepotenzial verleiht.

Preisnotierungen des Weinguts Château Léoville Poyferré
Hintergrundbild des Weinetiketts
Besonderheiten des Weinguts und des Weins

Region: Bordeaux

Weingut: Château Léoville Poyferré

Farbe: rot

Rebsorten: Cabernet Franc, Petit Verdot, Cabernet Sauvignon
Welcher Wein zum Essen? : Baron d'agneau, Chapon rôti, Poularde aux morilles

Appellation: Saint-Julien

Klassifizierung: 2ème Grand Cru Classé

Eigentümer: Famille Cuvelier

Produktionsmethode: konventionell Mehr erfahren …

Trinktemperatur: 16°

Die untenstehenden öffentlichen Informationen betreffen aktuelle Merkmale des erwähnten Weins. Sie beziehen sich nicht auf einen spezifischen Jahrgang. Achtung, dieser Text wird durch das Urheberrecht geschützt. Ohne Einwilligung des Autors darf er nicht kopiert werden.
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Die Wein-Notierung im Detail Château Léoville Poyferré 2ème Grand Cru Classé 1928
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Historie der Zuschlagspreise Château Léoville Poyferré 2ème Grand Cru Classé 1928
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