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In Linlithgow (Lowlands) gab es früher fünf Brennereien, darunter die von Sebastian Henderson Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Brennerei St. Magdalene. 1798 wurde sie von Adam Dawson gekauft. 1912 konnte das Familienunternehmen A&J Dawson der Konkurrenz und dem schwächelnden Markt nicht mehr standhalten und wurde aufgelöst. Distillers Company Limited kaufte die Brennerei, um sie kurze Zeit später, u.a. gemeinsam mit Rosebank, in das Unternehmen Scottish Malt Distillers zu integrieren. Wie viele andere Brennereien wurde auch sie 1983 auf dem Höhepunkt des sogenannten „Whisky Loch“ geschlossen. Die Branche wurde von der Überproduktionskrise in den 1980er Jahren hart getroffen. Die seltenen St. Magdalene-Abfüllungen finden sich oft unter dem Namen Linlithgow bei Rare Malts oder Diageo Special Releases und bei den Négociants.
Linlithgow (St Madgalene), 1982 destilliert und 2007 in Fassstärke durch Murray McDavid in Flaschen abgefüllt. Er wurde 25 Jahre im Bourbonfass ausgebaut, gefolgt von einer Reifung im Cognacfass. Murray McDavid ist ein 1996 von Mark Reynier, Simon Coughlin und dem vorherigen Direktor von Springbanks, Gordon Wright gegründetes Handelshaus. Es hat sich auf den Ausbau von Whiskys in untypischen Fässern spezialisiert, vor allem auf Weinfässer. Dies wird auf den Etiketts mit der Bezeichnung "Ace-ing" vermerkt (Additional Cask Enhancement). Das Unternehmen wurde von der Gruppe Rémy Cointreau zur selben Zeit wie die Brennerei Bruichladdich erworben die Murray McDavid im Jahr 2000 wiedereröffnet hatte. Heute gehört die Firma dem Makler Aceo Ltd. und geht ihrer Handesltätigkeit in der vormaligen Brennerei Coleburn in Speyside nach deren Lagerräume sie benutzt. Eine auf 1 800 Flaschen begrenzte Auflage.
Preisnotierungen des Weinguts LinlithgowPreisnotierung Weine aus demselben Weingut
Region: Schottland - Lowlands
Weingut: Linlithgow
Farbe: bernstein
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