In dem charmanten Dorf Aniane produzieren Jean-Pierre Venture und seine Frau Isabelle Weine, die zu den hochwertigsten der Terrasses du Larzac zählen. An diesem für den Weinanbau idealen Ort hat sich das Winzerehepaar vor über 20 Jahren niedergelassen, um privat wie beruflich ein neues Leben zu beginnen.
Die heute 17 Hektar Fläche umfassenden Weinberge waren anfänglich nur fünf Hektar groß. Sie werden nach den Prinzipien des biologischen Anbaus bewirtschaftet. 2012 wurde das Weingut bio-zertifiziert. Man wendet außerdem biodynamische Praktiken an und richtet sich nach dem Mondkalender. Die Weine werden in der Appellation Terrasses du Larzac angebaut und sind komplex, aromatisch und frisch. Die Trauben profitieren von einem starken Temperaturanstieg während des Tages, wodurch sie sowohl eine schöne Reife als auch eine harmonische Säure aufweisen.
Für die Rotweine werden die Rebsorten Syrah, Grenache, Cinsault, Carignan und Mourvèdre kultiviert. Grenache Blanc, Vermentino und Roussanne werden für die Weißweine angebaut. Das Weingut experimentiert außerdem mit alten griechischen und italienischen Rebsorten.
Die meisten Weine von Mas de la Séranne sind gehaltvoll, aber nicht alle. Die Besonderheit der Terrasses du Larzac verleiht den Weinen nicht nur einen starken Charakter, aufgrund des Alkoholgehalts, sondern auch eine ganz besondere Frische. Letztere ist durch die Höhenlage des Terroirs (1000 m) bedingt und macht die Weine ausgewogen und komplex.Die Namen der Weine spiegeln die Natur wider, in der sie entstehen. Das Weingut ist von wilden Kirschbäumen umrahmt und im Mai blühen kleine Immortelles rund um die Mas-Reben.

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Das Weingut Le Mas de la Séranne, so benannt nach der Hügelkette gegenüber der Domaine, wird heute in biologisch zertifizierter Landwirtschaft mit biodynamischen Einflüssen geführt. Der „Clos des Immortelles“ ist ein Spitzenwein dieses schönen Terroirs aus Rollkieseln von Aniane, eine Assemblage aus Syrah (40 %), Mourvèdre (25 %), Grenache (20 %) und Cinsault (15 %). Die Vinifikation erfolgt traditionell mit langer Mazeration. Die Reifung erstreckt sich über 13 Monate im Eichenfass.
Dieser Wein besitzt eine schöne Komplexität. Anhaltend und rassig, verströmt er Noten von schwarzen Früchten und süßen Gewürzen. Bei der Verkostung entfaltet er ein komplexes Bukett von Mokka, Lakritzbonbons und Gewürzen, mit leichten Noten von Thymian, weißem Pfeffer und schwarzen Johannisbeeren. Der Gaumen ist voller Opulenz und Eleganz, üppig und frisch, im Abgang erinnert er wieder an Lakritz. Mit seiner schönen Länge passt dieser bezaubernde Wein wunderbar zu pikantem Fleisch oder Fleisch in Soße, zu Wild, Schmorbraten und bestimmten Käsesorten.