Pierre Vaïsse gründete seine Domaine in Aniane - Terrasses du Larzac - im Jahr 2007 und hatte zunächst nur zwei Hektar Rebfläche, die er in einer nur 10m² großen Garage herstellte. Er hatte das Glück, von Frédéric Pourtalié von der Domaine Moncalmès und Laurent Vaillé von der Domaine Grange des Pères unterstützt zu werden, zwei Freunde, die ihn dazu ermutigten, seinen Beruf als Forsttechniker für den Winzerberuf aufzugeben. Heute besitzt er 13 Hektar Rebfläche, die sich auf den sogenannten Caussen-Hochebenen befinden, auf denen er hauptsächlich die Rebsorten Syrah und Mourvèdre anbaut. Er nutzt jedoch nur sechs Hektar für die Herstellung seiner eigenen Weine und liefert den Rest der Trauben an eine Genossenschaft. Im Keller werden die Weine lange gelagert (24 Monate bei Rotweinen). Die Weine von Pierre Vaïsse zeichnen sich durch ihre äußerst seidige Substanz, ihre schönen südlichen Aromen, ihre Klarheit und ihre Stärke aus. Wunderbare Weine. Ein weiteres Juwel von den Terrasses du Larzac, das wir sehr aufmerksam verfolgen sollten, spiegelt es doch perfekt den Reichtum des Languedoc wider.

Seien Sie unbesorgt lieber Weinliebhaber, dieser Wein ist nicht verschwunden. Er wurde nur in „Galibaou du Russe“ umbenannt. Er wird von einem Winzer erzeugt, der sich 2007 an das Weinabenteuer wagte und das Glück hatte von Frédéric Pourtalié, der berühmten Domaine de Montcalmès, unterstützt zu werden. Dieser Winzer, Pierre Vaïsse, hat hier Mourvèdre und Syrah verschnitten, zwei Rebsorten des Südens par excellence. Sie werden nach biodynamischen Grundsätzen auf Kieselböden angebaut. Dieses steinige Terroir speichert die Wärme der Sonne und gibt sie nachts an die Pflanzen ab, die eine gute Dosis Hitze benötigen um zu reifen.
Die Vinifikation setzt die sorgfältige Behandlung der Reben fort. So erstreckt sich die Reifung im Barrique auf zwei lange Jahre, um die mit samtigen Tanninen ausgestattete Textur des Weins zu veredeln.
Der zu einer mindestens 10-jährigen Aufbewahrung konzipierte Wein enthüllt ein fruchtiges (schwarze Früchte wie Brombeere) und konfitüreartiges Aromenbukett. Man begegnet blumigen (Veilchen) und würzigen (schwarzer Pfeffer) Anklängen, typisch für die Syrah-Traube. Diese Aromen bilden den Auftakt zu einem saftigen, großzügigen, reifen und besonders langanhaltenden Gaumen. Hier haben wir einen Grand Vin und Meisterwerk einer Domaine, die man im Auge behalten sollte.