Das im Herzen der Langhe gelegene Weingut, das schon seit vier Generationen im Besitz der Familie Vietti ist, hat sich seit dem 19. Jahrhundert an die Spitze des Piemont vorgearbeitet. Alfredo Currado konnte mit seinen innovativen Ideen Enthusiasten aus der ganzen Welt anlocken. In einer Zeit, in der der Trend zur Standardisierung von Wein auf dem Höhepunkt ist, sah Vietti die Chance, sich von der Masse abzuheben. Dies gelang ihm mit seinen Charakterweinen, Parzellenweinen und einem aus der vergessenen einheimischen weißen Sorte Arneis hergestellten Weißwein. Dieser Erfolg machte sein Weingut zu einem der bekanntesten Betriebe Italiens.
Heute führen der Sohn von Alfredo und Luciana, Luca Currado und seine Frau Elena das Gut. Durch ihre sorgfältige Arbeit bringen sie die Terroirs der Langhe und der Alba optimal zur Geltung.
Es lohnt sich, die besonders schönen und einzigartigen Flaschen einmal näher anzuschauen! Das Weingut Vietti vollbringt mit seinen Barberas, Barbarecos und Barolos wahre Wunder. Nach dem Karaffieren oder auch nach mehreren Jahren im Keller sind diese Weine die reinste Gaumenfreude.

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Wenn man seiner Aufmachung – also dem Etikett – glauben schenkt, handelt es sich um einen blumigen und aromatischen Wein mit einem betörenden Bukett. Es sind tatsächlich Noten von Feigen oder Pflaumen, die Sie bei der Verkostung dieses köstlichen Weins mit tiefroter Farbe entdecken werden. Am Gaumen offenbart er eine außergewöhnliche Kraft sowie einen Abgang, der die süße Geschmeidigkeit mit einer schönen Länge vereint. An dieses buchstäblich streichelzarte Mundgefühl bei der Verkostung werden Sie sich noch lange erinnern.
Luca Currado und seine Frau Elena geben ihr Bestes, um diesen Wein zu einer echten Signatur des Terroirs von Lazzarito in Serralunga d'Alba zu machen, von dem sie stammt. Die Rebstöcke sind durchschnittlich 37 Jahre alt und wachsen auf Lehm-Kalk-Böden mit Südwest-Ausrichtung. Nach dem Sortieren werden die gepressten Trauben vier Wochen lang in Edelstahltanks vergoren. Anschließend wird der Wein in Eichenfässern (aus Frankreich oder Slowenien) ausgebaut. In den Fässern durchläuft er auch die malolaktische Gärung.