In den 1990er Jahren hat Jean-Marie Fourrier im Alter von 23 Jahren das zehn Hektar große Weingut der Familie in Gevrey-Chambertin übernommen. Er sammelte Erfahrungen auf der Domaine Drouhin und beim renommierten Henry Jayer. Er ist Eigentümer von Rebflächen in Griotte-Chambertin und Clos St. Jacques, deren Rebstöcke bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts angebaut wurden. Jean-Marie Fourier kultiviert seine Reben so naturbelassen wie möglich. Er vinifiziert mit sehr wenigen Eingriffen, mit minimalem Zusatz von Sulfaten und einem geringen Prozentsatz an neuem Holz. Seine Weine erzielen ein sehr hohes Qualitätsniveau und überzeugen vor allem durch die besondere Reinheit ihrer Aromen.

Mit zehn Hektar in legendären Appellationen wie Gevrey-Chambertin, Chambolle-Musigny oder Vougeot bewirtschaftet Jean-Marie Fourrier seine Böden mit viel Leidenschaft, seit er 23 Jahre alt ist. Er achtet auf jedes Detail, ersetzt seine Reben mithilfe einer massalen Selektion und lehnt chemische Hilfsmittel in seinem Weinberg konsequent ab.
Sobald die Rebsorte Pinot Noir ihre volle Reife erreicht hat, können die Trauben geerntet werden – selbstverständlich von Hand! Anschließend werden sie im Weinkeller sortiert. Die Extraktionen während der Mazeration und der Gärung sind absichtlich sehr schonend, um die Reinheit der Frucht zu bewahren. Bei der Vinifikation wird so wenig Schwefel wie möglich verwendet. Der etwa 18-monatige Ausbau erfolgt in Eichenfässern (20 Prozent neu).
Das Ergebnis ist beeindruckend! Der Premier Cru des Amoureuses ist ausgesprochen seidig und zeichnet sich durch seine prickelnden und äußerst zarten Tannine aus. Am erstaunlichsten ist jedoch seine phänomenale Länge.
Ein großer Wein, der sich im Laufe der Jahrzehnte nur noch verbessern wird.