Bruno Clair ist der Enkel von Joseph Clair (vom berühmten Weingut Clair Daü). 1979 gründete er sein Weingut in Marsannay und erbte später einige Parzellen seines Großvaters. Der Weinberg besteht also aus vielen Parzellen von sehr hoher Qualität, vor allem in Gevrey-Chambertin und Morey-Saint-Denis. Die Rot- und Weißweine, die hier entstehen, gehören zu den meistgeschätzten der Appellation. Bruno Clair hat auch Parzellen in den Gemeinden Pernand-Vergelesses, Aloxe-Corton und Fixin erworben. Hierzu zählen: Bonnes Mares, Clos de Bèze, Corton-Charlemagne…
Die Qualität des Ausbaus und die präzise Vinfikation bringen diese herrlichen Terroirs voll zur Geltung. Die Weine des Weinguts sind fein, elegant und intensiv.
Die Palette ist breit und vielfältig, der Rosé und der Weißburgunder eignen sich hervorragend zu Tapas, die Premiers und Grands Crus sind nach ein paar Jahren Reifung ideal für Empfänge und werten besondere Gerichte auf. Dieses Weingut spielt definitiv ganz vorne im Burgund mit.

Dieser Aloxe-Corton des Weinguts Bruno Clair wird aus zwei Parzellen der Appellation Corton erzeugt, die sich in mittlerer Hanglage befinden. Das Weingut bewirtschaftet den Weinberg auf höchst integrierte Weise, mit Respekt für die Pflanze, den Boden und die Frucht. Nach der Handlese werden die Trauben in die Kellerei zum Entrappen gebracht, das bei einem Teil der Ernte geschieht. Anschließend erfolgt eine Gärung bei niedriger Temperatur, die nur durch natürliche Hefen verursacht wird, einem völlig natürlichen Prozess. Es folgt ein bis zu 22 Monate dauernder Ausbau auf Feinhefe in 228 Liter großen Burgunderfässern (davon werden je nach Wein und Jahrgang zwischen 20 und 50 % erneuert).
Beim Verkosten zeigt sich der Wein rassig und körperreich, mit sehr ausgeprägten Tanninen, die zahlreiche Jahre benötigen um geschmeidiger zu werden. Wir empfehlen, ihn mit einem köstlichen Kaninchen in Senfsauce, einem Tajine (hausgemacht!) oder gegrilltem Schweinefleisch zu verkosten.