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Chartreuse Tarragone Jaune Pères Chartreux 1970(gelb)
Hintergrundbild des Weinetiketts
Etikette des Weins
Aktuelle Notierung
(Größe 0,75 Liter)
680
Chartreuse Tarragone Jaune Pères Chartreux
Informationen
Über das Weingut

Im Jahr 1605 übergab der Maréchal d'Estrées den Mönchen der Chartreuse de Vauvert in Paris ein Manuskript mit der geheimnisvollen Formel für ein „Elixier des langen Lebens“. Das Rezept wurde erst 1737 wirklich verwendet. An diesem Tag legte der Apotheker von Grande Chartreuse die Formel endgültig fest. Es wird immer noch unter dem Namen „Elixir Végétal de la Grande-Chartreuse“ hergestellt und hat einen Alkoholgehalt von 71%. Mit einem geringeren Alkoholgehalt (55%) wurde Chartreuse Verte, auch bekannt als „Liqueur de Santé“, 1764 perfektioniert. Die Revolution findet statt. Die Mönche werden zerstreut, einige werden verhaftet, das Überleben des Kartäuserordens ist bedroht. Und doch wurde ihr Geheimnis auf wundersame Weise bewahrt. Im Jahr 1816 kehrten die Mönche in die Grande Chartreuse zurück. Im Jahr 1838 wurde die Rezeptur überarbeitet und ein süßerer, weniger alkoholischer Likör, der Chartreuse Jaune, mit 40% hergestellt. Eine neue schmerzhafte Episode: 1903 wurden die Mönche aus Frankreich vertrieben und nahmen ihr Geheimnis mit nach Tarragona in Spanien. Dort wurde die Herstellung der berühmten Liköre fortgesetzt, auf deren Etikett damals „destilliert in Tarragona“ stand. Die vom Staat verkaufte Marke wurde bis 1929 von der Compagnie Fermière de la Grande Chartreuse für die Herstellung von Likören genutzt, die nichts mit denen der Kartäusermönche zu tun hatten. Ab 1921 wurden die Liköre der Kartäusermönche parallel an zwei Standorten, in Marseille und Tarragona, hergestellt. Die Flaschen tragen die Aufschrift „Une Tarragone“. Erst 1929 erhielten die Mönche wieder das ausschließliche Recht, den Namen „Chartreuse“ zu verwenden. Die Rezepte für die verschiedenen Liköre bleiben ein Geheimnis. Nicht weniger als 130 Pflanzen werden für die Herstellung dieses Elixiers verwendet. Sie werden zunächst in Alkohol eingeweicht und dann destilliert. Die Farbe der Liköre kommt von den Pflanzen, aus denen sie bestehen. Nach Zugabe von destilliertem Honig und Zuckersirup werden sie in Eichenfässern gelagert.

Über den Wein

1605 übergibt der Maréchal d'Estrées den Mönchen der Chartreuse de Vauvert in Paris ein Manuskript mit der geheimnisvollen Rezeptur eines "Langlebigkeitselixiers". Die Rezeptur sollte jedoch erst 1737 tatsächlich genutzt werden. In diesem Jahr legt der Apotheker der Grande Chartreuse die Formel endgültig fest. Auch heute noch wird das "Elixir Végétal de la Grande-Chartreuse" hergestellt. Der Alkoholgehalt beträgt 71 Vol.-%. Die Chartreuse Verte, der sogenannte "Liqueur de Santé", enthält weniger Alkohol (55 Vol.-%), die Rezeptur wird 1764 überarbeitet. Dann kommt die Revolution. Die Mönche werden vertrieben, manche verhaftet, und das Überleben des Kartäuserordens ist in Gefahr. Dennoch wird ihr Geheimnis auf wundervolle Weise gerettet. 1816 ziehen die Mönche erneut in die Grande Chartreuse ein. 1838 wird die Formel angepasst und sie produzieren einen milderen, weniger alkoholhaltigen Likör, die Chartreuse Jaune mit einem Alkoholgehalt von 40 Vol.-%. Eine weitere schmerzliche Episode: Die Mönche werden 1903 aus Frankreich vertrieben, nehmen aber ihr Geheimnis mit und finden Zuflucht im spanischen Tarragona. Dort setzen sie die Produktion der berühmten Liköre fort, deren Etikett mit der Aufschrift "destilliert in Tarragona" versehen ist. Die Marke wird vom Staat verkauft und bis 1929 von der Compagnie Fermière de la Grande Chartreuse für die Herstellung von Likören genutzt, die nichts mit den Erzeugnissen der Kartäusermönche zu tun haben. Seit 1921 werden die Liköre der Kartäusermönche gleichzeitig an zwei Standorten, in Marseille und in Tarragona produziert. Die Flaschen tragen die Aufschrift "Une Tarragone". Denn erst 1929 sollten die Mönche das Recht zurückerlangen, die Bezeichnung "Chartreuse" zu verwenden. Die Rezepturen der verschiedenen Liköre bleiben ein Geheimnis. Das Elixier setzt sich aus nicht weniger als 130 Pflanzen zusammen. Diese lässt man zunächst in Alkohol ziehen, bevor sie destilliert werden. Ihre Farbe stammt von den Pflanzenbestandteilen. Nach dem Hinzufügen von destilliertem Honig und Zuckersirup reifen sie in Eichenfudern.

Preisnotierungen des Weinguts Tarragone
Besonderheiten des Weinguts und des Weins

Region: Spanien - Katalonien

Weingut: Tarragone

Farbe: gelb

Appellation: Chartreuse

Eigentümer: Pères Chartreux

Produktionsmethode: konventionell Mehr erfahren …

Trinktemperatur: 11°

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Die Wein-Notierung im Detail Chartreuse Tarragone Jaune Pères Chartreux 1970
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Historie der Zuschlagspreise Chartreuse Tarragone Jaune Pères Chartreux 1970
05/05/2012680

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