Informationen
Das Anbaugebiet Mâcon, im Departement Saône-et-Loire gelegen, liegt zwischen den letzten Ausläufern des Burgunds im Norden und den ersten Flächen des Beaujolais im Süden. Bei dem Namen denkt man sowohl an den Politiker und Dichter Lamartine ("Ihr unbeseelten Dinge, habt ihr nun eine Seele, die sich mit unserer Seele und der Kraft zu lieben vereint?"), als auch an das Geflügel aus Bresse und natürlich an den Wein – in Weiß, Rot oder Rosé. Die Weinberge von Mâcon erstrecken sich auf einem rund 50 km langen Streifen mit einer Fläche von 5000 Hektar.
Der weiße Mâcon besteht aus Chardonnay und wächst auf Böden aus Kieselerde und Sand. Er ist betörend und besticht schon in frühester Jugend mit blumigen und fruchtigen Aromen mit zitronigen Nuancen. In der Nase zeigen die besten Weine die für die Rebsorte so typischen, profunden Aromen von Mandel und Haselnuss, zuweilen veredelt durch exotische oder würzige, vanillige oder holzige Düfte, je nachdem, ob sie im Eichenfass gereift sind oder nicht.
Die selteneren Rotweine werden aus Gamay oder manchmal aus Pinot Noir erzeugt und schmecken frisch und köstlich. Schließlich gibt es noch die Mâcon Supérieurs (oder gefolgt von dem Namen ihrer Herkunftsgemeinde) und die Mâcon-Villages, darunter die berühmten Weine aus Lugny, Chardonnay, Azé und Péronne.
Region: Burgund
Farbe: rot
Produktion: 25850 Hektoliter
Appellation: Mâcon
Fläche: 470 Hektar
Trinktemperatur: 15°
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