Lirac Cuvée Reine des Bois La Mordorée (Domaine de) 2019
15.5%
0.75L
Intensität
Ein Lirac, der mit der Zeit an Feinheit gewinnt. Dies erlaubt überraschende Assoziationen mit asiatischen Gerichten, wie z.B. karamellisierten Schweinerippchen.
Weitere InformationenMan muss aufpassen, dass man diesen Lirac nicht mit dem Châteauneuf-du-Pape verwechselt, der von demselben Weingut stammt und auch noch den gleichen Namen trägt! In der Tat, ist dieser Rotwein eine Assemblage aus Syrah, Grenache und Mourvèdre. Er geht aus 40 Jahre alten Rebstöcken hervor, die auf Ton-, Kieselsäure- und Rollkieselböden kulitivert wurden. Seine Vinifikation besteht aus einer 30-tägigen thermoregulierten Mazeration und einer Fermentation in Barriquefässern (30 %) sowie in Edelstahltanks (70 %).
Dieser Wein mit hohem Reifepotenzial (etwa zehn Jahre) offenbart eine dunkelrote Robe mit bläulichem Schimmer. Diese verströmt besonders fruchtige Aromen (Himbeere, Brombeere, Blaubeere oder auch Johannisbeere), aber auch florale Noten und empyreumatische Düfte. Seine Tannine zeigen sich fein und werden mit der Zeit durch eine angenehme Fetthaltigkeit eingehüllt. Im Laufe der Jahre bewahrt das lange und frische Finale seine Ausdrucksstärke und erlaubt so erstaunliche Assoziationen mit asiatischen Gerichten, wie z.B. karamellisierten Schweinerippchen.
Präsentation
Lirac Cuvée Reine des Bois La Mordorée (Domaine de) 2019
Der Wein
Man muss aufpassen, dass man diesen Lirac nicht mit dem Châteauneuf-du-Pape verwechselt, der von demselben Weingut stammt und auch noch den gleichen Namen trägt! In der Tat, ist dieser Rotwein eine Assemblage aus Syrah, Grenache und Mourvèdre. Er geht aus 40 Jahre alten Rebstöcken hervor, die auf Ton-, Kieselsäure- und Rollkieselböden kulitivert wurden. Seine Vinifikation besteht aus einer 30-tägigen thermoregulierten Mazeration und einer Fermentation in Barriquefässern (30 %) sowie in Edelstahltanks (70 %).
Dieser Wein mit hohem Reifepotenzial (etwa zehn Jahre) offenbart eine dunkelrote Robe mit bläulichem Schimmer. Diese verströmt besonders fruchtige Aromen (Himbeere, Brombeere, Blaubeere oder auch Johannisbeere), aber auch florale Noten und empyreumatische Düfte. Seine Tannine zeigen sich fein und werden mit der Zeit durch eine angenehme Fetthaltigkeit eingehüllt. Im Laufe der Jahre bewahrt das lange und frische Finale seine Ausdrucksstärke und erlaubt so erstaunliche Assoziationen mit asiatischen Gerichten, wie z.B. karamellisierten Schweinerippchen.
Das Weingut La Mordorée
Das Weingut La Mordorée (der Name verweist auf das goldbraune Federkleid des Wappentiers, der Waldschnepfe) wurde 1986 gegründet, nachdem Francis Delorme seinen ursprünglichen Beruf aufgegeben hatte, um sich gemeinsam mit seinem Sohn Christophe voll und ganz dem Weinbau zu widmen. Christophe lässt schon bald seine sehr hohen Ansprüche an Qualitätsarbeit erkennen, sowohl im Weinberg als auch im Keller. Innerhalb kurzer Zeit wird er als einer der großen Winzer der neuen Generation im südlichen Rhone-Tal bekannt, der einen eher „modernen“ Stil pflegt und kräftige und konzentrierte Weine bevorzugt.
Das Sortiment ist sehr umfangreich und umfasst Rot- und Weißweine aus den Appellationen Tavel, Châteauneuf-du-Pape, Lirac und Condrieu. Der Weinberg hat eine Fläche von 60 Hektar, die auf 40 verschiedene Parzellen in acht Gemeinden verteilt sind. Mittlerweile ist es biodynamisch zertifiziert und kann zudem mit Stolz behaupten, ein ganzes Ökosystem rund um seine Reben geschaffen zu haben. Ende der 90er Jahre kam Christophes Bruder Francis zur Unterstützung auf das Gut. Nach dessen tragischem Tod übernahme seine Frau Madeleine und seine Tochter Ambre die Leitung und ermöglichen diesem mythischen Weingut neue Höhenflüge.
Lesen Sie den Blogbeitrag zum Weingut La Mordorée
Detaillierte Eigenschaften
Anzahl: 1 Flasche
Herkunft: weingut
Mwst. erstattbar: ja
Holzkiste/Originalverpackung: nein
Französisches Zoll-Siegel: nein
Alkohol in Prozent: 15.5 %
Region: Rhonetal
Appellation: Lirac
Eigentümer: La Mordorée (Domaine de)
Jahrgang: 2019
Farbe: rot
Trinkreife: zu trinken bis 2026
Trinktemperatur: 16°
Intensität des Weins: klassisch
Dominante Aromen des Weins: schwarze Früchte
Anlass der Verkostung: gastronomischer Wein