Barolo DOCG Comm. Giovan Battista Burlotto 2016

Präsentation

Barolo DOCG Comm. Giovan Battista Burlotto 2016

Der Wein

Wie Sie sicherlich wissen, entsteht dieser Barolo aus einer einzigen, für die Appellation typischen Rebsorte, der Nebbiolo-Traube. Das Familiengut Burlotto erstreckt sich über 15 Hektar mitten im italienischen Piemont und setzt bevorzugt auf eine manuelle Lese der im Cru Breri, in der Gemeinde Verduno beheimateten Trauben. Das Terroir besteht dort aus weißem Mergel und profitiert von einer Südlage.
Die Vinifikation beginnt mit einer 40- bis 50-tägigen Mazeration, an die die Gärung in offenen, kegelstumpfförmigen Fudern anschließt. Diese Gärung wird durch natürliche Hefen ausgelöst. Die Reifung erstreckt sich über 30 Monate im Fuder. Schließlich lagert der Wein 24 Monate lang in der Flasche bevor er in den Verkauf gelangt. Die Produktion beläuft sich auf rund 10.000 Flaschen.
Der Wein besitzt eine rubinrote Robe mit orangefarbenen Reflexen. Die Nase ist voll von einem komplexen Bukett aus Blüten, Balsamessig, Himbeeren, süßen Gewürzen und Tabak. Am Gaumen zeigt er sich dynamisch, reintönig und ausgestattet mit einem vortrefflichen Gleichgewicht. Die Tannine sind fein. Ab sofort oder innerhalb von 15 Jahren zu verkosten. Servieren Sie diesen Wein bei 16 °C, zu einer Lammkeule mit Kräutern, einem Bœuf Bourguignon oder einer gebratenen Wachtel mit Pilzen.

Das Weingut Comm. Giovan Battista Burlotto

Das Weingut Giovanni Battista Burlotto, das im nordwestlichen Teil des Barolo-Weinanbaugebiets in Verduno liegt, ist ein traditioneller piemontesischer Familienbetrieb. Es wurde im Jahr 1850 von Ignazio Burlotto gegründet und ging dann auf seinen Neffen Giovanni Battista Burlotto über, der sich fast 77 Jahre lang um die Sicherung der Qualität und das Renommé seiner Weine kümmerte. Ende des 19. Jahrhunderts hatte das Weingut einen soliden internationalen Ruf entwickelt. Nach dem Tod von Giovanni Battista Burlotto im Jahr 1927 und nach einigen Jahren des Stillstands führte Fabio Alessandria, der Urenkel des Gründers, das Weingut zu seiner heutigen Größe. Der Weinberg umfasst eine Fläche von insgesamt 12 Hektar, wovon die Hälfte mit der Rebsorte Nebbiolo bepflanzt ist. Die anderen angebauten Rebsorten sind Barbera, Dolcetto, Pelaverga, Sauvignon und Freisa. Die Arbeit im Weinberg erfolgt traditionell und sorgfältig, die Rebreihen sind begrünt und werden nur wenig gepflügt, der Pflanzenaustausch wird durch Massenauslese bewerkstelligt. Auch im Weinkeller wird traditionell gearbeitet: Entstielen, Einmaischen, Fermentation mit natürlichen Hefen in alten, kegelförmigen, offenen Holzbottichen; eine lange Maischestandzeit (bis zu zwei Monaten); die Weine werden weder gefiltert noch geschönt. Eines der renommiertesten Weingüter dieser Region, eine feste Größe

Detaillierte Eigenschaften