Châteauneuf-du-Pape Château de La Gardine L'Immortelle Famille Brunel 2007

Präsentation

Châteauneuf-du-Pape Château de La Gardine L'Immortelle Famille Brunel 2007

Der Wein

Der L’Immortelle stammt von Rebstöcken, die von einem Terroir mit runden Kieselsteinen aus dem alpinen Diluviums und weißem urgonischen Kalkstein stammen. Die Trauben werden ohne vorher entrappt zu werden in kegelförmigen Eichentanks vinifiziert. Die Winzer greifen möglichst wenig in die Erzeugung des Weins ein und die verschiedenen Rebsorten werden sofort zu Beginn der Gärung nach traditionellen Methoden zusammen verarbeitet. Der L'Immortelle ist ein kräftiger und tanninreicher Wein. Sein Bukett ist sehr dicht, reich an Noten von roten und schwarzen Früchten (Kirschen, Brombeeren) und Gewürzen. Am Gaumen zeigt er sich ebenfalls sehr aromatisch, mit einer Mischung aus fruchtigen Noten und Vanille. Der Abgang ist lang und frisch.

Das Weingut Château de La Gardine

Die Winzertradition der Familie Brunel geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, doch erst im Jahr 1945 kaufte Gaston Brunel, ein angesehener Négociant, das Weingut Château de la Gardine. Der Ursprung des Namens Gardine ist Gegenstand von Kontroversen: Die Lage der Burg über dem Rhone-Tal lässt vermuten, dass sie die Rolle eines "Wachturms" hatte. Der Name könnte sich auch von den Gardinis herleiten, Herren von Entraigues und Fargues (in der Nähe von Orange), die eventuell einmal Eigentümer des Châteaus waren. Derzeit verwalten die beiden Söhne von Gaston Brunel, Patrick und Maxime, das Weingut, welches sich über 52 Hektar Rebfläche in Châteauneuf-du-Pape erstreckt. Dabei werden rund 70 % der Gesamtproduktion in ca. dreißig Länder exportiert. Im Jahr 1998 entschied sich die Familie, welche die Entwicklung der Terroirs von Lirac vorhersah, das Château Saint Roch zu kaufen, das etwa vierzig Hektar Rebfläche umfasst und seine Weine zu einem sehr ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis anbietet. Hinzu kommt eine intensive Vertriebstätigkeit, die die Vielfalt des Rhônetals dank der vertrauensvollen Geschäftsbeziehungen zwischen Patrick Brunel und den Winzern dieser Region verdeutlicht. Während der letzten Jahre hat die Familie Brunel erheblich in den Umweltschutz investiert: Biodiversität (20 Hektar Wald um die Rebflächen), gezielte Begrünung, Bekämpfung von Rebkrankheiten durch Modellrechnungen, Vinifikation mit natürlichen Hefen und minimaler Einsatz von Schwefel.

Detaillierte Eigenschaften