Château la Conseillante 1971

Präsentation

Château la Conseillante 1971

Der Wein

Château La Conseillante ist ein klassifizierter Rotwein der Appellation Pomerol und besteht aus typischen Rebsorten wie Cabernet Franc und Merlot. Um ihn zu erzeugen werden die Reben von Hand bearbeitet, bevor die Vinifikation in Edelstahltanks vorgenommen wird. Bei den so angestoßenen Prozessen, werden gänzlich die speziellen Eigenschaften der einzelnen Parzellen berücksichtigt. 16 bis 18 Monate dauert die Reifung in barriques aus Eichenholz, die zu 80 % aus neuem Holz bestehen. Bei der Assemblage wird eine besonders sorgfältige Auswahl vorgenommen, um die einwandfreie und einzigartige Qualität des Weins zu gewährleisten.
Das Château La Conseillante produziert samtige und seidige Weine. Sie sind weniger kräftig als die Weine von Petrus, Trotanoy oder Certan de May, zeigen sich aber geschmeidiger und gelangen schneller zur Reife. Dieser aufgrund seiner Feinheit manchmal als "burgundischer Wein aus Bordeaux" bezeichnete Wein, bietet überraschende Aromen von kandierten Pflaumen oder schwarzen Himbeeren, gemischt mit Anklängen von Trüffel, Mokka und Gewürzen und betört mit seinem seidigen und samtigen Gaumen. La Conseillante entfaltet mit der Zeit Aromen von Veilchen, Lakritz und roter Früchtekonfitüre abgetönt durch Gewürznuancen. Es ist der für diesen Wein so charakteristische Duft nach Veilchen, der die Kapseln des La Conseillante seit 1871 ihre Farbe verdanken. Seinen Namen erhielt der Wein auf Wunsch von Catherine Conseillan, einer einflussreichen Dame, die das Château im 18. Jahrhundert errichten ließ.

Das Weingut Château la Conseillante

Möchte man diesen Wein beschreiben, so drängen sich Begriffe wie Eleganz, Finesse und Erlesenheit auf. Erzeugt wird er auf einem Weingut östlich von Pomerol, ganz in der Nähe von Saint-Émilion. Der Weinberg des Château La Conseillante, der zu den ältesten auf dem Plateau von Pomerol gehört, verdankt seinen Namen Catherine Conseillan, der das Gut im 18. Jahrhundert gehörte. Seit 1871 gehört es der Familie Nicolas, welche die Tradition Generation um Generation weiterführt und seine Qualität auf allerhöchstem Niveau erhält. Die 12 Hektar des Weinbergs umfassen zwei Parzellen mit sehr unterschiedlicher Charakteristik, die jeweils perfekt den beiden Rebsorten entspricht, die zur Weinkomposition verwendet werden: Im Norden, wo Merlot wächst, besteht der Boden aus grauer Tonerde, charakteristisch für das Terroir von Pétrus, auf einem Unterboden aus rotem Ton, auch als „crasse de fer“ bekannt. Die Parzellen im Süden des Weinguts, nahe der Appellation Saint-Émilion, ruhen wiederum auf einem Unterboden aus sandigem Kies. Auf diesem gedeiht Cabernet Franc besonders gut, die Rebsorte, die sich auch beim Nachbarn Cheval Blanc so wohlfühlt. Die parzellenweise Handhabung wird in allen Phasen der Vinifikation eingehalten. Anschließend reifen die Weine fast zwei Jahre lang in Barriques. Der Anteil an neuen Fässern liegt je nach Jahr zwischen 60 % und 100 %.

Detaillierte Eigenschaften