Nuits Saint-Georges 1er Cru Clos des Grandes Vignes Comte Liger-Belair (Domaine du) 2014

Präsentation

Nuits Saint-Georges 1er Cru Clos des Grandes Vignes Comte Liger-Belair (Domaine du) 2014

Der Wein

Das 2000 gegründete Weingut Comte Liger-Belair ist ein junges Unternehmen, das auf einer über zweihundertjährigen Familientradition, insbesondere in Vosne-Romanée beruht. Es gestaltet alle Aspekte der Produktion, vom Weinberg bis zum Keller neu und stellt seine Rebflächen auf biologischen und biodynamischen Anbau um. Mit seiner Frau Constance und den drei Kindern Brune, Pia und Henry bewirtschaftet der Comte Louis-Michel Liger-Belair heute 10,5 Hektar auf den Terroirs in Vosne-Romanée, Nuits-Saint-Georges und Flagey-Echezeaux und produziert hier 15 Weine. Louis-Michel Liger-Belair ist Teil dieser Generation von jungen und talentierten Winzern.
Mit einer tiefroten Robe ausgestattet, enthüllt dieser Wein ein Bukett mit intensiven Aromen von schwarzen Früchten (schwarze Johannisbeere, Brombeere). Der kräftige und strukturierte Gaumen wird durch feine und zarte Tannine gestützt. Ein Wein mit exzellentem Reifepotenzial.

Das Weingut Comte Liger-Belair

Das Weingut Comte Liger-Belair (auch Château de Vosne-Romanée genannt) ist ein relativ neues Weingut: Es wurde im Jahr 2000 von Vicomte Louis-Michel Liger-Belair gegründet. Allerdings ist die Familie schon deutlich länger im Burgund ansässig. Im Jahr 1815 erwarb Louis Liger-Belair das Weingut Château de Vosne-Romanée, das damals 60 Hektar Rebfläche ausmachte (darunter die berühmten Weinparzellen La Tache, Les Malconsorts, Les Brulées). Die Familiengeschichte war ziemlich dramatisch. 1933 wurde das Weingut versteigert, bevor die beiden Brüder (Juste und Comte Michel) es teilweise zurückkauften. Sie kombinierten es mit einem der Schmuckstücke von Vosne: La Romanée, die kleinste AOC Frankeichs (0,84 Hektar). Die Parzellen wurden jedoch weiterhin an Winzer und Négociants des Burgunds verpachtet. Im Jahr 2000 änderte sich mit der Übernahme von Louis-Michel Liger-Belair alles. Das Weingut wurde neu angelegt. Er kündigte Bouchard die Pachtverträge für La Romanée und die restlichen Rebflächen und füllte seinen Wein wieder selbst ab (von 2001 bis 2005 wurde ein Teil der Produktion noch von Bouchard abgefüllt). Die neun Hektar große Fläche wird nach den Prinzipien des biodynamischen Anbaus bestellt. Das Weingut zählt zu den renommiertesten der Côte de Nuits.

Detaillierte Eigenschaften