Château de Fieuzal 1988

Präsentation

Château de Fieuzal 1988

Der Wein

Der weiße Fieuzal entfaltet Aromen von Zitrusfrüchten, sowie buttrige und briocheartige Noten. Sehr geradlinig am Gaumen, schön fein und ölig, mit Akazien- und Honigaromen. Um diesen Wein zu erzeugen, geht das Château bei der Lese mit äußerster Sorgfalt vor. Die Vinifikation erfolgt bei niedriger Temperatur in barriques (225 l), was die Aromen prägt und gleichzeitig ein gesundes Maß an Oxidation erlaubt. Er kann genauso gut heute, wie auch erst in zehn Jahren getrunken werden.

Das Weingut Château de Fieuzal

Das Renommee des Château de Fieuzal steht außer Zweifel – das Gut ist bereits seit mehreren Jahrzehnten eines der Schmuckstücke der Appellation Pessac-Léognan. Bei der Klassifizierung der Graves-Weine wurde es in den Rang eines Grand Cru erhoben. Dieses alte Weingut kann seine Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals gehörte es der Familie Gardères, bevor es im folgenden Jahrhundert von der Familie Fieuzal übernommen wurde. Die Fieuzals behielten das Weingut in ihrem Besitz, bis 1851 die letzte Nachfahrin der Familie starb. Seit 2001 gehört der 75 Hektar große Weinberg einem irischen Paar, Brenda und Lochlann Quinn, die beide eine Leidenschaft für französischen Wein hegen. Stephen Carrier (früher bei Lynch-Bages) leitet den Betrieb seit 2007. Unter dem Einfluss der neuen Eigentümer und des talentierten Winzers sowie dank der Investitionen in die Keller zeigt sich das Weingut heute wieder in all seiner Pracht, sowohl bei den Weißweinen als auch bei den Rotweinen.

Detaillierte Eigenschaften