Monthélie Bouchard Père & Fils 2002

Präsentation

Monthélie Bouchard Père & Fils 2002

Der Wein

Das 1731 gegründete Weingut Maison Bouchard Père et Fils hat im Laufe seiner Geschichte eines der schönsten Weinbaugebiete im Burgund geschaffen, indem es Weinberge der besten Terroirs aufkaufte. Im Jahr 1811 wurde der Firmenname „Bouchard Père et Fils“ offiziell eingeführt. Während des gesamten 19. Jahrhunderts wurden die Aufkäufe fortgesetzt, und im 20. Jahrhundert konzentrierte sich die Familie vor allem darauf, ihr Weingut zu bewirtschaften, anstatt es zu vergrößern. Ab 1969 starteten die Aufkäufe erneut. 1995 übergab die Familie Bouchard die Leitung des Weinguts an eine andere historische Familie aus der Champagne: das Champagnerhaus Henriot. Das neue Team nahm die Zügel in die Hand und modernisierte das Weingut von Grund auf – bis hin zum Stil der Weine. Seitdem steigt das Ansehen des Weinguts stetig an, mittlerweile zählt es zu den besten im Burgund. Einige Weine haben es sogar geschafft, sich als die größten in seiner gesamten Geschichte zu etablieren. Die Domaine wird von Stéphane Follin-Arbelet geführt, der 2005 zum neuen Generaldirektor ernannt wurde. Die Weinberge erstrecken sich über 130 Hektar (und ebenso viel Fläche, von der Trauben gekauft werden), darunter 12 Hektar Grands Crus und 74 Hektar Premiers Crus. Mit fast 50 Hektar in 23 Climats ist Bouchard Père & Fils seit mehreren Generationen der größte Besitzer von Beaune Premier Cru.
Dieser Monthélie wird 8 bis 14 Monate lang in Eichenfässern (25 bis 40 Prozent neu) ausgebaut. Er offenbart ein reichhaltiges und komplexes Bukett mit fruchtigen Aromen. Am Gaumen zeigt er sich geschmeidig, zart und raffiniert. Er verfügt über ein gutes Reifepotenzial und passt hervorragend zu Wildgeflügel.

Detaillierte Eigenschaften