Nuits Saint-Georges Les Brulées Henri Gille 1988

Präsentation

Nuits Saint-Georges Les Brulées Henri Gille 1988

Der Wein

Ende des 19. Jahrhunderts, haben die Gemeinden des Burgund ihrem Namen meist den Namen ihrer besten Parzelle hinzugefügt. So wurde 1898 der Name des climats Saint-Georges an den Namen des Dorfes Nuits angehängt. Hier wurde auch die berühmte Confrérie des Chevaliers du Tastevin, deren erstes "Kapitel" 1934 abgehalten wurde, gegründet. Der wachsende Erfolg der Versammlungen zwang die Ritter schließlich, diese in das Château du Clos de Vougeot zu verlegen. Nuits beherbergt auch ein Hospiz, das Ende des 17. Jahrhundert gegründet wurde. Dort findet jedes Jahr am Sonntag vor Palmsonntag eine Versteigerung statt. Sie ist in den Medien weit weniger präsent als die der Hospices de Beaune. Verkauft werden die Weine, die aus dem hospizeigenen Weinberg stammen (der sich aus gespendeten Flächen zusammensetzt, die größtenteils als Premier Cru klassifiziert sind). Die roten Nuits-Saint-Georges stammen von einem Boden aus braunem Kalkstein und Lehm und weisen in der Regel eine intensive und dunkle Farbe auf. Sie sind kräftig, komplex und gut ausgewogen. In ihren Aromen mischen sich Kirsche, Schwarze Johannisbeere, Trüffel und oft auch Gewürze. Am Gaumen zeigen sie Vinosität, Saftigkeit, Struktur und gleichzeitig Samtigkeit. Sie sind besonders robust, aber sehr rund, und werden für eine lange Aufbewahrung produziert.

Detaillierte Eigenschaften