Château Monbrison 1988

Präsentation

Château Monbrison 1988

Der Wein

Die Weinberge des Château Monbrison erstrecken sich über 13 Hektar und werden integriert bewirtschaftet. Der Boden der Domaine ist überwiegend kieshaltig. Die Assemblage besteht hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Merlot und einem Hauch von Petit Verdot.
Die handverlesenen Trauben werden vinifiziert und reifen anschließend 18 Monate in französischen Eichenfässern, von denen 40 % neu sind. Der Monbrison ist ein eleganter Margaux. Seine Nase ist intensiv und zart zugleich und erinnert an Brombeeren. Am Gaumen ist er vollmundig, weich und ansprechend. Dieser strukturierte Wein mit angenehmen Tanninen lässt sich unter anderem hervorragend mit rotem Fleisch kombinieren.

Das Weingut Château Monbrison

Château Monbrison liegt nur einen Steinwurf entfernt von den Crus Classés Tertre und Giscours. Mit ihnen teilt es das von Kies geprägte Terroir und steht seinen illustren Nachbarn in nichts nach. Der Weinberg des Guts ist 40 Jahre alt und umfasst etwa fünfzehn zusammenhängende Hektar, die mit vielfältigen Sorten bestockt sind: Cabernet Sauvignon (50 %), Merlot (30 %), Cabernet Franc (15 %) sowie Petit Verdot (5 %). Château Monbrison genießt bereits seit Mitte der 1980er Jahre große Anerkennung unter Weinliebhabern. Seit 1995 hat es einen weiteren, spektakulären Aufschwung erlebt, dank der Arbeitsweise, die der mittlerweile verstorbene Eigentümer Jean-Luc Vonderheyden eingeführt hat. Vonderheyden hatte die kluge Entscheidung getroffen, wieder an klassische Methoden des Anbaus und der Vinifikation anzuknüpfen. Er strebte nach tadelloser Qualität und machte Monbrison so zu einem der ersten Crus Bourgeois. Sein Bruder und Nachfolger Laurent Vonderheyden, der aktuelle Eigentümer, führt diese Arbeitsweise fort: Gärung in Edelstahltanks, bis zu 18 Monate Reifung in Eichenfässern (je nach Jahrgang zwischen 40 % und 60 % neue Fässer), leichte Schönung und Verzicht auf Filterung.

Detaillierte Eigenschaften